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Dr. med. Spitzbart über die Notwendigkeit präventiver Medizin. 

Verharmlosende Worte... 


Was heute als "Vorsorge" verkauft wird ist keine Vorsorge. Wenn ein Radfahrer einen Helm aufsetzt um im Falle eines Unfalls schwere Schädelverletzungen zu vermeiden, betreibt er eine echte Vorsorge. Er unternimmt eine Handlung bevor ein Schaden eintritt, manche mögen es für umständlich halten bei jeder Fahrt einen Helm aufzusetzen, andere sehe darin eine unnötige Ausgabe. Ein guter Helm zur Vorsorge kann schon mal ein paar Euro kosten. Aber eine sinnvolle Vorsorge kann Leben retten. 
Eine Lebensversicherung ist keine Vorsorge. Sie schützt nicht das Leben, auch kann sich der Verunglückte kein neues Leben kaufen, wenn sein altes Leben erloschen ist. Hinterbliebenenversicherung wäre ein besserer Ausdruck für die Leistung einer solchen Versicherung - es klingt nur halt nicht so schön. 

Ebenso verhält es sich mit dem Ausdruck der Vorsorgeuntersuchung. Vorsorgeuntersuchungen sorgen nicht vor. Hinter diesem Begriff versteckt sich die Früherkennung. Das Ergebnis einer Vorsorgeuntersuchung lautet entweder der Patient hat Krebs, oder er hat -noch- keinen Krebs. 

Echte Vorsorge - 

Vermeidung ursächlicher Faktoren


Laut Dr. med. Josef Issels sind die Kausalfaktoren letztendlich die ursächlichen Einflüsse die es in der echten Prävention -Vorsorge-  zu beachten gilt. 

Bei jedem Menschen liegt die Kombination und das Gewicht der Kausalfaktoren  anders. 
Letztendlich geht es um die Gesamtbelastung. Erst wenn diese Gesamtbelastung ein gewisses Maß überschreitet folgen globale Schäden im Organismus. Man könnte dies mit einem Fass vergleichen. Erst wenn dieses Fass überläuft kommt es zu ernsthaften Problemen. Dieses Fass hat aufgrund der Konstitution jedoch bei jedem Menschen eine andere Größe.  


Das Faß

Ein großes Faß aus hartem Holz, 
es hat sein Werk vollbracht,
es hat den letzten Tropfen stolz,
zum Überlauf gebracht.

So steht es nun, im nassen Sand,
der Boden weicht schnell auf,
und was das Faß einst herrlich fand,
das nimmt jetzt seinen Lauf.

Der erste Tropfen war der Start,
zum großen Wasserschwall,
und was zur großen Hoffnung ward,
das wird zum großen Fall.

Das Faß verliert die Fassung,
dann kippt es gänzlich um,
so zeigt sich's wie im Leben,
wer übertreibt ist dumm.

 Klaus Ender (1939 - 2021), deutsch-österreichischer Fachbuchautor, Poet

Konstitution

Unter der Konstitution versteht man die ererbten Faktoren, angeborene Organschwächen die familiär gehäuft vorkommen können. Wenn man diese Schwächen kennt, kann man diese mit einer sinnvollen Lebensweise berücksichtigen. 
Diese Schwächen können genetischer Natur sein, stellenweise kann man dies auch aus der Familienanamnese heraus erkennen. Wenn in einer Familie Nieren- oder Gallensteine gehäuft vorkommen, zeigt dies eine angeborene Schwäche von Nieren oder Leber. Chemiekalien aus der Arbeitswelt, der Ernährung oder auch Medikamente können diese Organe vermehrt belasten, wodurch Funktionsstörungen -aufgrund derer sich beispielsweise die Steine bilden- begünstigt werden. Kennt man also diese organischen Schwächen kann man diese im weiteren Leben berücksichtigen. 
Neben der Familienanamnese kann man diese Schwächen heute auch anhand eines Gentests nachweisen.  


Mangelschäden in der Schwangerschaft

Jedes Gebäude ist nur so gut wie sein Baumeister. Oftmals herrscht das Gefühl, wenn ein Kind auf die Welt kommt gleicht dies einem werksfrischen Automobil. Alle Organe sind neu, es kommt auf die Welt in einem optimalen Zustand und die eigentlichen Schäden entstehen erst im Laufe des Lebens durch die täglichen Sünden wider die Natur. 
Dem ist leider nicht so. Besonders eindrücklich sieht man das an Kindern von drogenabhängigen Müttern. Das Kind einer Alkoholikerin wird massive Schäden in der Entwicklung im Mutterleib entwickeln. Ähnlich sieht es mit Kindern rauchender Mütter aus. Auch hier kennt man die Fehlentwicklungen in der Schwangerschaft. Dies sind natürlich Extrembeispiele. Aber wenn sich die Mutter in der Schwangerschaft nur von Fast Food und Fertigpizza ernährt, stehen für den Bau des Kindes auch nur diese Baumaterialen zur Verfügung. 
Ein großes Problem gerade der Kinder der 1980er Jahre. Kinder die in dieser Zeit geboren wurden, hatten -gerade in Westdeutschland- massive angeborene Mangelschäden. Viele Schwangere der damaligen Zeit rauchten in der Schwangerschaft oder ernährten sich aus den ersten Mikrowellenherden und Fast Food war damals "in" sowie Zuckerkonsum im Überfluss. 
Erst Ende der 1990er Jahre setzte hier ein Umdenken ein. Heute sieht man kaum noch rauchende Schwangere und viele Frauen ernähren sich gerade in der Schwangerschaft vorbildlich. Auch werden heute in der Schwangerschaft von den Frauenärzten Vitalstoffpräparate empfohlen, die Folsäure weitere Vitamine und Mineralstoffe sowie Spurenelemente beinhalten. 

Diese Präparate können aber eine gesunde Ernährung nicht ersetzen. Sie bestehen in aller Regel aus künstlichen Vitaminen und haben nur einen Bruchteil der Inhaltsstoffe die in Obst und Gemüse vorkommen. Oftmals finden sich auf den Verpackungen Angaben wie "16 wichtige Inhaltsstoffe" oder von A-Z und schaut man dann auf die Verpackung ist die Rede von 39 Inhaltsstoffen. Ein Apfel hat 20000 Inhaltsstoffe. Eine fülle von Vitamine, Mineralstoffen, Spurenelementen und die sogenannten "Sekundären Pflanzenstoffen" sind alles andere als sekundär. Es sind die primären Inhaltsstoffe die in einer gesunden Ernährung vorkommen. 
Daher wäre gerade an dieser Stelle gerade ganzes Obst und Gemüse zu empfehlen. 

Leider ist Obst und Gemüse heute nicht mehr in der Qualität wie vor 100 Jahren und die Kampagne "5amTag" empfiehlt rund 1kg Obst und Gemüse täglich aus guter Qualität. 
Deswegen greifen immer mehr Menschen zu Obst- und Gemüsekonzentraten aus biologisch hochwertigem Obst und Gemüse. Aber auch die Beerenfrüchte haben sich in letzter Zeit immer mehr in den Vordergrund gerückt. Es gibt Studien von Juice Plus die belegen, dass Schwangere die derartige Präparate einnehmen weniger Komplikationen in der Schwangerschaft aufweisen.  

Nachgeburtliche Faktoren  - 

die Summe des Lebens 


Herderkrankungen


Von einer Herderkrankung spricht man, wenn die vorgefundenen Symptome zunächst nicht auf den eigentlichen Auslöser einer Erkrankung schliessen lassen, weil beide möglicherweise weit auseinander liegen. Deshalb ist die wirkliche Ursache für die zumeist chronischen oder wiederkehrenden Krankheitsbilder oft nicht leicht zu finden. Es gibt viele Ursachen dafür, dass der menschliche Körper aus seinem natürlichen Gleichgewicht gebracht wird. Da wäre zunächst an Ernährungsfehler zu denken, also an Vitamin- und Mineralmangel, säurelastige Kost oder zu fettes Essen. Stoffwechselstörungen können aber auch aus nicht ausgeheilten Virusinfektionen oder Mandelentzündungen resultieren. Sehr häufig wird die Diagnose Herderkrankung erst dann gestellt, wenn ein Patient aufgrund schmerzender Gelenke den Arzt aufsucht. Der Behandler findet dann auffällige Blut-Titer wie etwa eine erhöhte Zahl weißer Blutkörperchen vor und veranlasst daraufhin eine Focussuche. Der Patient konsultiert nun alle gängigen Fachärzte in der Hoffnung, dass ein Focus gefunden wird, der für das Ungleichgewicht des Organismus verantwortlich ist. Einen solchen Krankheitsherd auszumachen und zu beseitigen ist sehr wichtig, weil er andernfalls zur Ursache für den Beginn einer Rheumaerkrankung wie Arthrose oder Weichteilrheuma werden kann.


Herderkrankungen der Mundhöhle


Da über die Mundhöhle die meisten Stoffe mit den inneren Organen in Kontakt kommen, liegt hier auch zumeist die Ursache für eine Herderkrankung. Typische Krankheitsherde sind besonders die Tonsillen (Mandeln) und defekte, in der Regel wurzeltote Zähne. Letztere lassen sich glücklicherweise auf einer Röntgenaufnahme in den meisten Fällen gut als wurzelbehandelter oder vereiterter Zahn mit Bildung eines Graunuloms oder einer Zyste erkennen.

Eine gute Röntgenaufnahme oder MRT zeigt Orte, die für eine Herderkrankung verantwortlich sein können. Entscheidend für die Rolle der Zähne als Krankheitsherd ist der Umstand, dass diese auf verschiedene Weise mit dem übrigen Organismus in Verbindung stehen. Einerseits besteht die anatomisch leicht nachzuweisende Verbindung über Strukturen wie das Blut-, Lymph- und Nervensystem.

Daneben existiert nach der chinesischen Medizin auch das erst viel später durch Licht nachgewiesene Meridiansystem. Über diese Meridiane verbunden kann der Wirkungsort einer Herderkrankung an einer vom Ursprungsort weit abweichenden Stelle liegen.


Die Fernwirkung wurzeltoter Zähne


Wurzelbehandelte Zähne sind mit Abstand das Schlimmste was man einem Menschen antun kann. Die Bezeichnung gibt leider nicht im Entferntesten wieder, was hierbei eigentlich getan wird. Der Laie assoziiert mit Behandlung den Versuch der Heilung. In Wirklichkeit wird der beispielsweise kariöse Zahn bis zum Zahnnerv hin eröffnet. Danach wird der Nerv gezogen und die Hauptkanäle im Zahn werden aufbereitet, der Zahn danach ausgefüllt. Ein Zahn hat pro Wurzelspitze jedoch nicht nur einen Ausgang, sondern über 500 Nebenkanäle, diese bleiben bei der Wurzelbehandlung unberücksichtigt. Also ist ein sauberes Abfüllen des Zahnes in keinem Fall gegeben. Nun ist der Zahn tot. Man hat also aus einem lebenden Zahn, einen quasi Stiftzahn gemacht. Das heisst, die äussere Hülle die aus stabiler Substanz besteht, bleibt erhalten und der lebende Kern wurde entfernt.

Ein so bearbeiteter Zahn erfüllt natürlich oberflächlich betrachtet weiterhin seinen Zweck. Jedoch wird er sich mit der Zeit verfärben. Er wird dunkler, wird brüchiger werden. Diese Zähne lassen sich nach einiger Zeit schlecht extrahieren (entfernen). Wenn man versucht, einen solchen Zahn heraus zu ziehen, bricht er meist auseinander, was die Entfernung erschwert. Umbauprozesse, oder besser ausgedrückt, Verwesungsprozesse sind hierfür verantwortlich. Verfärbt sich ein solcher Zahn, setzt er toxische Abbauprodukte, oder auch hier wieder besser gesagt, echte Leichengifte (Mercaptane, Thioäther u.a.) in das umliegende Gewebe frei. Aus dem Zahn ist durch die avitalisierende und konservierende Behandlung eine „Giftfabrik“ geworden, durch die der Körper fortwährend geschädigt wird.

Abgestorbenes Gewebe gehört nicht in den Organismus. Der Körper wird nun versuchen den toten Zahn abzubauen, abzustoßen. Dies bewerkstelligt er durch das Anlegen von Granulomen (Eiterherden) an den wurzelbehandelten Zähnen.

Nun spürt der Patient einen Schmerz an diesem Zahn. Der Zahnarzt führt nun eine Wurzelspitzenresektion durch. Das heisst, das Zahnfleisch wird eröffnet und die Wurzelspitzen inclusive der Eiterungsprozesse werden entfernt. Leider ist diese Praktik nicht von allzuviel Erfolg gekrönt. Denn das Immunsystem hat ja mit den Granulomen den Versuch unternommen, sich gegen den toten Zahn zu wehren und wird sich von dieser Unterbrechung nur kurzfristig beeindrucken lassen. Mit anderen Worten, die Entzündung, der Eiterherd kehrt meist innerhalb von Wochen zurück. Nun muss der Zahn endgültig entfernt werden.

Bis hierher handelt es sich nur um ein örtliches Geschehen, jedoch haben die Leichengifte die der Zahn aussendet eine generalisierte Wirkung auf den Organismus. Bartelstone, Djerassi haben hierzu interessante Versuche unternommen. Wird radioaktives Jod (J-131) in einen abgedichteten Wurzelkanal eines toten Zahnes eingefüllt, kann es 20 Stunden später im Szintigramm der Schilddrüse nachgewiesen werden. Ebenso können Farbstoffe aus einem solch abgedichteten Zahn in die Mandeln, Lymphknoten im Halsbereich ausgeschwemmt werden. Diese Ergebnisse beweisen, dass in einem wurzelbehandelten Zahn ein ungehinderter Stoffaustausch von innen nach außen vor sich gehen kann.

Auch die Leichengifte die nun ständig in diesen toten Zähnen entstehen, werden sich so ungehindert im Organismus verbreiten und auswirken können.

Über die pathogene (krankmachende) Bedeutung dieser Giftstoffe haben die Untersuchungen der Arbeitsgruppe Eger, Miehlke in Göttingen Klarheit geschaffen. Sie hat geprüft, welche Veränderungen sich im gesunden Versuchstier ergeben, wenn genau definierte, kleinste Mengen der Leichengifte eines Granulom-Beutels (Eiterherd vom toten Zahn) eingespritzt werden.

Bei mehrmaliger Injektion beginnen sich bei den Versuchstieren schwere Leberschäden bemerkbar zu machen, die innerhalb von wenigen Wochen den Tod der Versuchstiere zur Folge haben. Neben den tödlichen Leberschäden fanden sich bei den Versuchsratten entzündliche und degenerative Veränderungen in allen Organen, vor allem in Gefäßen, Gelenken und Muskulatur. Ferner litten die Ratten unter einer ausgeprägten Abwehrschwäche.

Diese Versuche haben erstmals den eindeutigen Beweis dafür erbracht, dass durch Herdgifte Krankheitsvorgänge ausgelöst werden können, die dem klinischen Bild typischer Herderkrankungen entsprechen, wie sie bei chronisch kranken Menschen, vor allem aber beim Krebskranken, immer wieder begegnen.

Die gefährlichsten unter diesen Leichengiften sind zweifellos die sogenannten Thioäther (z.B. Di-methyl-sulfid). Bei Versuchsreihen die durch Issels in der Ringberg-Klinik durchgeführt wurden, konnte die Beobachtung gemacht werden, dass bei Patienten mit Zahn- und Mandelherden der Di-methyl-sulfid-Spiegel des Blutes deutlich erhöht waren. Nach gründlicher Sanierung dieser Herde, geht dieser Giftspiegel innerhalb weniger Tage wieder auf normale Werte zurück.

Diese Thioäther sind nicht nur strukturell, sondern auch wirkungsmäßig engstens verwandt mit Stickstoff-Lost und anderen „Gelbkreuz“-Kampfstoffen, wie sie im Ersten Weltkrieg zum Einsatz gekommen sind. Die extreme Toxizität der Thioäther liegt in ihrer zerstörerischen Wirkung auf die Mitochondrien (Energie- und Informationstransformatoren, ATP-Produzenten). Sie lagern sich an den fetthaltigen Gerüststrukturen der Mitochondrien an und „denaturieren“ sie damit. Die Energiewandler der Zellen werden dadurch zerstört. Ferner blockieren sie die Wirkung von Eisen, Cobalt, Kupfer, Magnesium die von lebenswichtiger Bedeutung sind.

In der Ärzte Zeitung (19. Mai 2008) konnte man nachlesen, das die Zahngesundheit auf das Krebsrisiko schliessen lässt. Dies bewies eine US-Studie der Universität Philadelphia. Patienten mit chronischen Entzündungen des Zahnhalteapparates hatten ein um 136 Prozent erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs, für Kopf- und Halstumore war das Risiko um 68 und für Lungenkrebs um 54 Prozent erhöht. Der Zusammenhang war unabhängig vom Zigarettenkonsum. Dies ergab eine Studie mit 5000 Krebspatienten und 10000 Kontrollpersonen.

Man weiss heute, wie entscheidend der gesamte Organismus durch Kopfherde in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Die Zahnärzte werden also in Zukunft nicht mehr umhin können, sich bei ihrer Arbeitsweise von den Geboten der ganzheitlichen Betrachtungsweise leiten zu lassen und stets vor Augen zu halten, dass es keine Wurzelbehandlung gibt, die nicht zwangsläufig auch Herde setzt.

Die Aufgabe des Zahnarztes ist erst in zweiter Linie eine kosmetische. In erster Linie sollte sie eine vorbeugende und heilende sein. Nicht die Erhaltung des Zahnes muss primäres Gebot sein, sondern die Erhaltung seiner Vitalität. Ist sie nicht mehr zu erreichen, so gibt es nur eine einzige richtige Behandlung: Die sofortige Entfernung des Zahnes.

Auch die schönste Keramikkrone, darf nicht darüber hinweg täuschen, dass der darunter befindliche leblose Zahn nichts anderes ist, als verwesendes Material dessen Gifte den Organismus langsam aber sicher zugrunde richten. Die Zahnärzte sollten immer daran denken, das sie berufen sind, durch verantwortungsvolles, vorausschauendes Handeln dazu beizutragen, der Entwicklung chronischer Krankheiten vorzubeugen und vor allem die Krebsgefährdung entscheidend zu vermindern.

 

Mandelherde und sonstige chronische Entzündungen

Madelherde also chronische Entzündungen an den Mandeln finden ihren Ursprung oftmals in chronischen Zahnherden. Wer also unter chronischer Mandelentzündung leidet sollte einen biologisch arbeitenden Zahnarzt aufsuchen der in der Lage ist Herde an den Zähnen zu finden und zu sanieren. Auch eine Fehlbesiedelung der Mundhöhle mit krankmachenden Bakterien kann zu Mandelherden führen. Oftmals sind nach jahrelanger Entzündung der Mandeln diese derart zerklüftet und entzündet dass diese entfernt werden müssen. 
Eine Abhilfe kann aber auch die Neuraltherapie darstellen. Die Neuraltherapie ist eine sehr effektive alternativmedizinische und risikoarme Heilmethode, die 1926 von den Brüdern Huneke entwickelt wurde.
In der Neuraltherapie werden kurzwirksame Lokalanästhetika (örtliche Betäubungsmittel) zur Therapie eingesetzt. Die Injektionsstellen sind vielfältig und hängen vom jeweiligen Krankheitsbild ab. Meist wird Procain an die Störfelder injiziert. Dies bewirkt über eine kurzfristige Blockade der Nerven und über eine Entschlackung der Grundsubstanz (Substanz zwischen den Zellen) eine Regulierung der Körperfunktionen.
Neuraltherapie ist also eine Regulationstherapie, basierend auf einer Segment- bzw. Störfeldbehandlung. 

Krebs entsteht meist auf der Basis einer chronischen Entzündung. Jedoch muss nicht jede chronische Entzündung zu einem Krebs werden. Aber jede chronische Entzündung führt zu einer langfristigen Schädigung des entzündeten Gewebes. Jede chronische Entzündung stellt auch eine Dauerbelastung des Immunsystems dar und in jedem Entzündungsherd entstehen 150% mehr freie Radikale als in gesundem Gewebe. Mit anderen Worten gesagt, ist jede chronische Entzündung damit auch ein Vitalstoffräuber. Gerade bei globalen chronischen Entzündungen wie einem Rheuma kann dies den Gesamtorganismus massiv in Mitleidenschaft ziehen. Daher sollte man immer versuchen chronischen Entzündungen entgegenzuwirken. 
Chronische Entzündungen können lokale aber auch generalisierte Ursachen haben. Unter generalisierten Ursachen versteht man Herderkrankungen deren Symptome oder Fernschäden sich an anderer Stelle bemerkbar machen. Einen Krankheitsherd können so die Zähne darstellen. Viele Rheumatiker haben als Ursache ihres Rheumas wurzeltote Zähne. Kaum werden diese entfernt, verbessert sich die Situation des Rheumatikers. Jahre nach der Entfernung von Zähnen können sich an dieser Stelle "Fettgewebsgeschwülste" entwickeln wenn der Knochen nicht richtig ausheilt. Diese Wucherungen produzieren eine Substanz mit dem Namen Rantes. Diese Substanz kann man im Biovis Labor im Blut messen lassen. Sollte der Wert erhöht sein, ist ein Besuch bei einem biologischen Zahnarzt angeraten. Da der Rheumatiker durch seine chronischen Entzündungen sehr viele Vitalstoffe verbraucht entsteht auch bei der besten Ernährung ein Vitalstoffmangel im Organismus. Dieser Mangel kann die Entstehung weiterer Krankheiten begünstigen. Daher sollte der Rheumatiker auf jeden Fall natürliche Vitalstoffe in hoher Dosierung zuführen. Ansonsten begünstigt der Mangel andere Krankheiten die durch einen erhöhten oxidativen Stress entstehen wie Arteriosklerose, Grauer Star, oder Krebs. 

Enzyme wie Bromelain, Papain, Rutin, Thrypsin können wenn sie auf leeren Magen eingenommen werden im Dünndarm resorbiert werden. Sollten sie im Dünndarm mit Nahrungsbestandteilen reagieren verpuffen sie an der Nahrung. Daher sollte man immer einen zeitlichen Abstand zwischen den antientzündlichen Enzymen und Nahrung einhalten. Die Enzyme werden dann über das Immunsystem an den Ort der Entzündung transportiert und können dort Entzündungsprozesse ausregulieren. Die Wirkung hängt von der Höhe der Dosierung und der Stärke der Entzündung ab. Man kann sich mit Enzymen die aus Ananas oder Papaya gewonnen werden nicht schaden, lediglich einige Tage vor einer Operation sollten sie abgesetzt werden, da sie eine blutverdünnende Eigenschaft besitzen. Früher arbeitete man mit wesentlich höheren Dosierungen, was die Hersteller heute auf den Präparaten schreiben ist die Minimaldosierung aus vergangenen Jahrzehnten.    

Der Darm - Wiege des Immunsystems 

Da der Darm in der Entwicklung chronischer Krankheiten eine zentrale Bedeutung hat, ist eine regelmäßige Kontrolle des Darms eine wichtige prophylaktische Maßnahme. 

 

Darm- oder Magenspielgelungen können aber hier nur mangelhafte Dienste leisten. Bei der Magenspiegelung kommt der Arzt mit dem Gastroskop nur wenige Zentimeter in den Dünndarm. Dabei kann er sich nur ein optisches Bild vom Zustand der Schleimhaut machen oder eine Gewebsprobe von auffälligen Stellen entnehmen. In der Darmspiegelung wird der Dickdarm nur auf grobe Veränderungen untersucht. Man achtet hier auf Polypen; wenn sie nicht rechtzeitig entfernt werden, könnten diese zu Darmkrebs führen, auf makroskopisch sichtbare Entzündungsprozesse oder Aussackungen der Darmschleimhaut (Divertikel). Bei der Darmspiegelung kommt der behandelnde Arzt wieder nur wenige Zentimeter in den Dünndarm. 

 

Der Dünndarm hat aber eine Länge von rund vier Meter. Diese fallen bei den herkömmlichen Untersuchungsmethoden unter den Tisch. Seit einigen Jahren gibt es hierfür Methoden wie die Kapselendoskopie, in der eine Videokapsel geschluckt wird, die in der Folge Aufnahmen des Dünndarms anfertigt und diese Bilder an einen Empfänger außerhalb des Körpers sendet, wo diese dann ausgewertet werden können. Grobe Veränderungen oder Entzündungen können so dargestellt werden. 

 

Mikroskopische Entzündungen oder eine Fehlbesiedlung mit krankmachenden Keimen können mit diesen Methoden nicht nachgewiesen werden. Hierfür braucht es Stuhluntersuchungen. 

 

Leider werden von den Gastroenterologen diese Möglichkeiten selten richtig ausgeschöpft. Viele sind hier mit ihrem Wissen auch nicht am Ball der Zeit. Es gibt in diesem Bereich ständige Weiterentwicklungen und damit auch neue Untersuchungsparameter.

Traditionell wird bei einer Stuhluntersuchung nur nach Blut im Stuhl gesucht. Dies wird dann als eine Art der Krebsfrüherkennung verkauft. Wenn jedoch ein Tumorprozess so groß ist, dass er zu ständigen Blutungen führt, kann man kaum von einer Früherkennung reden. Eine andere Untersuchungsmethode forscht nach Krankheitserregern im Darm. Hierbei wird aber nur nach den übelsten Keimen gesucht, die zu massiven Erkrankungen führen. Die wenigsten haben aber beispielsweise Salmonellen oder Shigellen als Ursache ihrer Darmprobleme. Vom Labor kommt in einem solchen Fall nur ein einziger Satz als Befund zurück: „Keine pathogenen Keime nachweisbar.“ Ein für chronisch Kranke oder prophylaktisch denkende Menschen unbrauchbares Ergebnis.

 

Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es Stuhllabore, wo Biologen und moderne Ärzte arbeiten. Dort wird Stuhl auf Entzündungsmarker, Verdauungsrückstände, die genaue Bakterienzusammensetzung, bis hin zu allergieauslösenden Antikörpern untersucht. Ein solcher Stuhlbefund hat mehrere DIN A4 Seiten im Ergebnis. Die physiologische Flora wird hier genauso analysiert wie krankmachende Keime. Jeder Darmabschnitt hat eigene Entzündungsparameter mit unterschiedlichen Aussagequalitäten. Man kann daran sehen, ob feinste Darmentzündungen vorliegen, Nahrungsmittelallergien und vieles mehr. Eine solche Analyse gibt oft wichtige Anhaltspunkte in der weiterführenden Therapie oder der Optimierung der Darmsituation. Früher haben Labore immer nur im Auftrag von Therapeuten eine Probe untersucht. Heute in der Zeit der medizinischen Aufklärung, wo sich jedermann im Internet über jede Krankheit informieren kann, gibt es auch die Möglichkeit, prophylaktisch selbst eine Analyse in Auftrag zu geben.

Nahrungsmittelallergien - Folge und Ursache von Darmstörungen

Sollten die Entzündungsmarker im Darmtest erhöht sein, muss man den Ursachen auf dem Grund gehen. Einerseits können krankmachende Keime Entzündungen verursachen, aber auch Nahrungsmittelallergien können chronische Entzündungen verursachen, die nicht zuletzt das gesamte Immunsystem in Mitleidenschaft ziehen. Wenn solche Reaktionen permanent auf der Darmschleimhaut ablaufen, macht ein Darmaufbau wenig Sinn. Der Darm muss zur Ruhe kommen, damit eine Regeneration der Darmschleimhaut möglich ist. Ein entzündeter Darm wird schneller Nahrungsmittelallergien aufbauen als ein gesunder Darm. Die schon vorhandene Entzündung der Schleimhaut reizt das Immunsystem und erhöht damit auch die Reaktion auf an sich harmlose Lebensmittel. Eine vielleicht auch angeborene Reaktion auf Nahrungsmittel (Beispiel Zöliakie) sorgt für eine chronische Entzündung. Auf einer entzündeten Schleimhaut können sich gesunde Darmbakterien nicht richtig halten und die Besiedlung mit krankmachenden entzündungsfördernden Bakterien wird begünstigt. Somit kann eine Nahrungsmittelallergie die Ursache aber auch die Folge von Darmstörungen sein. 

Darmaufbaumittel

Es gibt eine große Auswahl an Darmaufbaumitteln am Markt. Je höher die Anzahl der Bakterienstämme desto besser. Auch die Bakterien arbeiten miteinander und sind in hoher Vielzahl im Darm vorhanden. Neben den Bakterien sollte ein gutes Darmaufbaumittel aber auch Substanzen beinhalten die sich positiv auswirken auf die Schleimhaut. Gesunde Bakterien brauchen als Lebensgrundlage eine gesunde Schleimhaut, aber auch eine gesunde Schleimhaut ist abhängig von den Stoffwechslendprodukten gesunder Bakterien. 
In Sonderfällen kann es aber auch nötig sein, unterschiedliche Präparate zu kombinieren. Eine gute Kombination die viele Darmstörungen abdeckt finden Sie im folgenden Link. 

35% aller Krebsfälle kommen durch eine mangelhafte Ernährung

Solche und weitere interessante Information konnte man früher auf der Seite der Kampagne 5amTag lesen. 5amTag war eine Ernährungskampagne die unterstützt wurde vom Bundesministerium für Gesundheit, der Deutschen Krebsgesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Herz- Kreislauferkrankungen, uvm. Das Logo von 5amTag war vor rund 20 Jahren überall in Supermärkten anzutreffen. Leider wurde diese Kampagne eingestellt. Man hat es aufgegeben für eine gesunde Ernährung zu appellieren. 5amTag bedeutete am solle fünf Hände voll Obst und Gemüse am Tag essen. Das sind rund 800 Gramm Obst und Gemüse jeden Tag. 
Bei 5amTag geht es nicht primär um die Vitamine die in Obst und Gemüse vorkommen, es geht um die rund 150000 sekundären Pflanzenstoffe. Ein Apfel hat nur wenige Milligramm Vitamin C. Aber er hat rund 20000 sekundäre Pflanzenstoffe, eine dieser Farb- und Geschmacksstoffe ist das Quercetin. Quercetin fängt freie Radikale tun 500x besser weg als Vitamin C. 
Fast alle sekundären Pflanzenstoffe wirken antikanzerogen. Sie haben also krebshemmende Eigenschaften. Andere Nahrungsmittel können Krebs begünstigen, hierunter fallen einige der Nahrungszusatzstoffe die in aller Regel mit E-Nummern gekennzeichnet sind, oder Industriezucker.  

Intelligente Lösungen für die heutige Zeit

So bezeichnet es Prof. Dr. med. Jörg Spitz, wenn man die Dinge ergänzt die man nicht mehr über die Ernährung zuführen kann. Hierfür mag es viele Gründe geben. Vor Jahrzehnten wohnten die Menschen in kleinen Häusern und oftmals mit mehreren Generationen. Die Alten kümmerten sich um Haus und Garten, während die Jungen sich um ihre berufliche Kariere kümmerten. Zu dieser Zeit gab es einen Garten mit Obst und Gemüse, reife Ernte, Düngemittel und Pestizide kannte man nicht im heimischen Garten und die Ernte wurde zeitnah verarbeitet. Es wurde für den Winter eingekocht und pflanzliche Ernährung war die Basis der Versorgung. 
Heute leben die Menschen in vielen Stockwerken übereinander, sie sind oft Einzelkämpfer an der Front. Die Ernährung muss schnell und einfach sein, primär geht es um die tägliche Arbeit zur Finanzierung des Lebensunterhalts zur Sicherung des vermeintlichen Wohlstandes. Eine qualitativ hochwertige Ernährung ist in vielen Fällen so nicht mehr gewährleistet. An dieser Stelle ist eine sinnvolle Ergänzung eine intelligente Lösung um den Körper mit den Bau- und Betriebsstoffen zu versorgen. Das älteste Obst - und Gemüsekonzentrat mit den meisten wissenschaftlichen Studien ist Juice Plus. Wer es also nicht schafft sich nach der Kampagne 5amTag zu ernähren, sollte über eine Ergänzung nachdenken. 

Minimierung chemischer Umwelteinflüsse

Chemikalien in der Umwelt gibt es leider in Hülle und Fülle. Viele giftige Chemikalien hat man bereits erkannt und als dem Leben verbannt. So gab es in den 1930er Jahren einen Azofarbstoff mit der Bezeichnung Buttergelb. Wie der Name schon sagt, nutzte man ihn um die Butter gelb zu färben. Nach wenigen Jahren entdeckte man, dass dieser Farbstoff an vielen Fällen von Magenkrebs bei jungen Menschen verantwortlich war. Daraufhin wurde die Färbung der Butter verboten. Leider sind heute aber noch andere Farbstoffe mit zweifelhafter Zusammensetzung in der Nahrung erlaubt. Einige davon haben einen sehr zweifelhaften Ruf. 
Im Durchschnitt isst der Mensch heute mehrere Kilogramm Farb- und Geschmacksstoffe, Konservierungsstoffe pro Jahr. Je jünger die Menschen, desto mehr dieser chemischen Zusätze finden sich in ihrer Ernährung. Einige achten aber bereits auf die Zutatenliste der Nahrungsmittel aus dem Supermarkt. 
Echte Lebensmittel brauchen keine Zutatenliste. Je einfacher und naturbelassender die Ernährung desto besser. Einige Therapeuten weisen ihre Patienten darauf hin und sagen kaufen sie nichts wo mehr als fünf Zutaten auf der Verpackung steht. In den 1990er Jahren kamen die sogenannten E-Nummern in Verruf. Der Verbraucher achtete auf die Zutatenliste und versuchte die E-Nummern zu meiden. Die Hersteller reagierten darauf, in dem sie die Namen der chemischen Substanzen ausschrieben. So wurde aus E621 das allergische Reaktionen verstärken kann, das harmloser klingende Mononatriumglutamat. Der Verbraucher reagierte darauf und vermied daraufhin chemisch klingende Namen. Da Natriumglutamat aber aus Hefe gewonnen wird, passte sich die Nahrungsmittelindustrie abermals an und heute liest man in der Zutatenliste den verharmlosenden Ausdruck "Hefeextrakt". 
So verhält es sich leider mit vielen Dingen die in einer gesunden Ernährung keinen Platz haben. 

Neben den Chemikalien in der Ernährung gibt es auch Chemikalien in der Wohn- und Arbeitswelt. Moderne Möbel sind leider aufgrund ihrer Herstellungsweise sehr kurzlebig. Billig aus Holzabfällen produziert, strotzen sie vor Chemie und geben Gase wie Formaldehyd in die Atemluft ab. Echtholzmöbel, Glas, Metall wären an dieser Stelle vorzuziehen. Es gibt die Möglichkeit diese Chemikalien in der Wohnwelt zu messen. Sollte man erhöhte Werte feststellen wäre es sinnvoll die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen. 
Auch bei der Berufswahl sollte man auf berufliche Dispositionen achten. Lackierer inhalieren Lösungsmittel, eine ähnliche Situation findet sich bei Frisören. Beide Berufsgruppen neigen daher zu Nieren- und Blasenkrebs, ähnlich wie Raucher. 

Auch Schwermetalle gehören zu den chemischen Faktoren

Schwermetalle können die Funktionen der Energiekraftwerke unserer Zellen massiv schädigen. 
Schwermetalle können so die Zellbiologie schädigen, das Krebsgeschehen fördern und die Lebensqualität verschlechtern. Aus dieser Teufelskreis, der durch die verschiedenen negativen Auswirkungen toxischer Metalle auf die Zellbiologie entsteht, muss daher präventiv  unbedingt unterbunden werden.

Giftige Metalle wie Quecksilber, Cadmium, Aluminium und Blei spielen eine zentrale Rolle in der Entstehung von chronischen Krankheiten und können deren Verlauf negativ beeinflussen. 

Toxische Metalle fügen aber auch dem Gesamtorganismus erheblichen Schaden zu, sie fördern chronische Entzündungsprozesse und hemmen die Enzymfunktion, das Immunsystem, die Entgiftung und den Energiestoffwechsel. Bereits eine geringe Belastung mit mehreren Metallen kann eine klinisch relevante Schädigung hervorrufen. Denn die toxischen Wirkungen der einzelnen Metalle addieren sich, manche Metalle können sogar die schädliche Wirkung anderer Metalle verstärken. Zum Beispiel erhöht Aluminium die Toxizität von Quecksilber erheblich. Auch hier macht es Sinn prophylaktisch nach den im Körper abgelagerten Schwermetallen zu suchen und deren Quellen abzustellen. 

Abbau der im Körper befindlichen Schwermetallen

Hierüber gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Die harmloseste aber auch langwierigste Form ist die Ausleitung mit Hilfe pflanzlicher Substanzen. Schwermetalle haben eine lange Halbwertszeit im Organismus. Daher ist auch die Ausleitung mit natürlichen Substanzen eine langfristige Therapie. 

Eine weitere Form ist die Ausleitung mit chemischen Komplexbildnern. Die sogenannte Chelattherapie. Hierbei werden über Infusionen Substanzen gegeben die in der Lage sind die im Körper befindlichen Schwermetalle zu binden und über den Urin auszuscheiden. Leider werden hierbei aber auch Substanzen gebunden und ausgeschieden die für den Körper essentiell sind. Dadurch kann an einigen Substanzen en Mangel entstehen, der seinerseits Probleme mach sich ziehen kann. Der Vorteil der Chelattherapie liegt aber in der schnellen Ausleitung der Schwermetalle. Die physiologischen Substanzen die dadurch ausgeschieden werden müssen während der Therapie kontrolliert wieder dem Organismus zugeführt werden. 

Eine weitere Methode Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten ist die INUSpherese. 

Der Einsatz modernster, intelligenter Filtersysteme garantiert ein schonendes, auf den individuellen Patienten zugeschnittenes und zugleich „effektives Entgiftungsverfahren“. Das zur Anwendung kommende Verfahren hat den Vorteil, nicht nur von außen aufgenommene Gifte, sondern auch Allergene, Stoffwechselschlacken, Entzündungsbotenstoffe, Infektionstoxine und schädliche Eiweiße auszuschneiden. Die ursprünglich als Chemopherese bezeichnete und inzwischen als INUSpherese spezielle weiterentwickelte Form der  Apherese - ist ein innovativer Bestandteil des INUS-Konzepts. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine besondere Form der hochtechnologischen Plasmareinigung und Immunmodulation bei chronischen und akuten Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems (sogenannte Autoimmunerkrankungen).

Die Blutplasmareinigung, auch Plasmaapherese genannt (vom griechischen apherein = trennen) hilft dem Körper sich von schädlichen Eiweißen und Stoffwechselprodukten (z.B. Chloesterin, u.v.a.) oder anderen Belastungen (Paraproteine, zirkulierende Immunkomplexe, komplexe Infektionstoxine, Pathoproteine, Haptene) zu befreien und den dysregulierten Stoffwechsel, die Entzündungskaskade bzw. das Immunsystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen (Stoffwechsel/Immunmodulation). Damit werden die Selbstheilungskräfte des Organismus wieder angeregt.

Physikalische Umwelteinflüsse

Auch die Physik spielt bei Gesundheit sowie bei Krankheit eine Rolle. Unser Körper braucht das Erdmagnetfeld. Erstmals wurde man in der Raumfahrt darauf aufmerksam. Man stellte fest, wenn Astronauten sie aus dem Erdmagnetfeld heraus bewegen leiden sie an der sogenannten Weltraumkrankheit. Aus diesem Grund haben die heutigen Raumstationen sogenannte Erdmagnetfeldgeneratoren an Bord. Sie ahmen das Erdmagnetfeld nach. Stahlbetonbauten, Federkernmatratzen, Wasserbetten mit Stromheizungen, 220V Leitungen in der Nähe des Schlafplatzes können sich negativ auf den Organismus auswirken. Im Umkehrschluss lassen sich Magentfeldtherapiegeräte, Netzfreischalter im Sicherungskasten, oder magnetische Schlafauflagen nutzen um die Situation zu verbessern.  

Auch die Strahlung der Sonne ist ein physikalischer Faktor

Neben dem Erdmagnetfeld braucht der Organismus das Licht der Sonne. Nur mit Sonnenlicht kann der Organismus ausreichend Vitamin D3 bilden. Viele glauben, dies gelinge schon allein dann, wenn man sich nur regelmäßig in der Sonne aufhält. Doch diese Voraussetzung allein genügt nicht, um einen Vitamin-D-Mangel zu verhindern. 

Vitamin D ist kein wirkliches Vitamin. Schließlich muss es nicht –wie andere Vitamine– mit der Nahrung aufgenommen werden, sondern wird vom Körper selbst gebildet. 

Vitamin D ist daher viel eher eine Art „Sonnenhormon“. Zur Herstellung benötigen wir lediglich Sonnenlicht (UVB-Strahlung), das auf unsere Haut scheint.

Mit Hilfe dieser Strahlung wird sodann aus einem Stoff (7-Dehydrocholesterol), aus dem auch Cholesterin produziert werden kann, dass sogenannte Provitamin D3 hergestellt.

Dieses wandert jetzt mit dem Blutstrom in die Leber und wird dort zum tatsächlichen Vitamin D3 umgebaut, das jetzt nur noch aktiviert werden muss, was in der Niere geschieht.

 

Der Vitamin-D-Bedarf ist nicht wirklich bekannt und wird nach wie vor heiß diskutiert. Offiziell werden 20 Mikrogramm pro Tag für Erwachsene empfohlen, was andere Experten wiederum als viel zu wenig betrachten.

Ein Anhaltspunkt könnte sein, dass an einem Sommertag in der Haut 250 Mikrogramm Vitamin D gebildet wird, und zwar schon nach ca. 30 Minuten, zumindest dann, wenn der Körper komplett bestrahlt wird. Vitamin D ist für sehr viele Funktionen im Körper zuständig.

 

So ist Vitamin D beispielsweise ein hervorragender Immunsystem-Booster, ein großartiger Krebsschutzfaktor sowie ein wirksamer Bestandteil einer jeden Therapie gegen Diabetes, Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Osteoporose und Alzheimer.

Natürlich kann Vitamin D auch die Stimmung heben und Depressionen vorbeugen. 

 

Oft fragt man sich, ob der Aufenthalt in der Sonne zugunsten des Vitamin-D-Spiegels nicht etwa das Hautkrebsrisiko erhöht. Erstens reduziert gerade ein gesunder Vitamin-D-Spiegel das Hautkrebsrisiko, zweitens müsste man nicht stundenlang in der Sonne liegen, um einen gesunden Vitamin-D-Spiegel zu erreichen und drittens ist Sonnenstrahlung nicht der einzige Risikofaktor für Hautkrebs. Denn Hautkrebs entwickelt sich schließlich nur dann, wenn die Haut nicht mehr über ihren natürlichen Eigenschutz verfügt.

Der Eigenschutz der Haut kann jedoch nur aufrechterhalten werden, wenn der Organismus über die passenden Antioxidantien verfügt. Mit der richtigen Ernährung kann man sich mit genau diesen Antioxidantien versorgen. Carotinoide beispielsweise sind in allen roten, gelben, orangenen und dunkelgrünen Gemüsearten und Früchten enthalten und gelten als Substanzen, die für Sonnenschutz von innen sorgen.

 Da ein Mangel an Vitamin D3 nicht nur Infektanfälligkeit macht, sondern auch das Risiko für siebzehn Krebsarten erhöht, macht es Sinn, diesen vor Wintereintritt zu kontrollieren. Glücklicherweise ist man heute nicht mehr auf einen Therapeuten angewiesen, passende Labore hierfür findet man im Internet. 

In der Zeit von Oktober bis April steht die Sonne tief am Himmel, so dass der UV-Anteil nur gering ist und die Vitamin D Produktion daher zum Erliegen kommt. Nur in der Zeit von April bis Oktober kann der Organismus aus Sonnenlicht Vitamin D3 bilden. Laut Gesundheitsamt Bremen sollte der Wert im Blut zwischen 40 und 80ng/ml liegen. Einige Labore sprechen von einem Normwert von 30-100. Laut Prof. Dr. med. Jörg Spitz beginnt der präventive Optimalbereich ab einem Wert von 70. So unterschiedlich sind hier die Meinungen. Auch was das Thema der Überdosierung anbelangt. Vitamin D zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und wird daher im Organismus gespeichert. Jedoch fällt der Wert auch rasch wieder ab, wenn man einige Wochen nicht in der Sonne war, oder die Substitution von Vitamin D3 eingestellt ist. 

 

Es gibt Blutwerte, bei denen man tunlichst im Normbereich liegen sollte. Wenn diese Werte erhöht sind, deuten sie auf Probleme im Organismus hin. So sind die Leberwerte Eiweiße, die freigesetzt werden, wenn Leberzellen absterben. Daher deuten erhöhte Leberwerte auf ein vermehrtes Absterben von Leberzellen hin. Ähnlich sieht es aus mit den Werten der Schilddrüse oder der Nieren. B-Vitamine sind wasserlöslich, diese kann man daher nicht überdosieren. Was zu viel im Körper ist, wird über die Nieren ausgeschieden. Bei den Mineralstoffen und Spurenelementen kann es Probleme geben, wenn diese erhöht sind. Bei Vitamin D3 müsste der Wert extrem hoch sein, bis es zu ernsthaften Problemen kommt. Die nicht zu überschreitenden Höchstwerte werden aber auch hier wieder sehr unterschiedlich diskutiert. Das eine Labor spricht von einem Gefahrenbereich ab 150, andere Labore von 250ng/ml. 

 

Um den Vitamin D3 Wert zu optimieren, muss man D3 hochdosiert einnehmen. Zu niedrige Mengen zeigen keinerlei Effekt, zu hoch über einen längeren Zeitraum eingenommen, kann es Kalzium aus den Knochen mobilisieren, was Osteoporose und Nierensteine begünstigt. Um dies zu verhindern, muss man das Vitamin D3 mit einer ausreichenden Menge an K2 ergänzen. Vitamin K2 verhindert die Mobilisierung von Kalzium. Daher haben gute Vitamin-D3-Präparate zusätzlich K2 im richtigen Verhältnis integriert. 

Negative physikalische Faktoren

Neben den positiven physikalischen Faktoren wie der Sonne und dem Erdmagnetfeld gibt es auch negative Strahlungseinflüsse. Elektrosmog von 220V Leitungen, magnetische Strahlung von Induktionsherden oder Handystrahlung wären hier anzuführen. So gibt es für Schlafräume Netzfreischalter die im Sicherungskasten eingebaut werden können. Sobald der letzte Stromverbraucher im Schlafzimmer abgeschaltet wird, sperrt der Netzfreischalter die Stromzufuhr zum Schlafzimmer komplett ab. Erst wenn ein Ruck in den Elektronen stattfindet durch das Aktivieren eines Schalters schaltet der Netzfreischalter die Strom zum Schlafzimmer wieder frei. Eine Lösung für die Küche die frei von Elektrosmog ist, wäre ein Gasherd. Auch eine interessante Alternative über die man nachdenken könnte. 

Zur objektiven Beurteilung der Eindringtiefe in den Schädel wurden bei den Handys schon vor über 25 Jahren die SAR-Werte eingeführt. Im Internet findet man für jedes Handy den SAR-Wert, der auch bei vielen Handys unter den Informationen zum Handy oder in der Bedienungsanleitung zu finden ist.  Es gibt Handys mit einem SAR-Wert von 0,3 SAR, andere auch teurere Geräte haben SAR-Werte bis 1,6 SAR. Je höher der Wert, desto stärker dringt die Strahlung in den Schädel ein. Je niedriger der Wert, desto eher ist das Gerät biologisch verträglich. Wo man eine Freisprecheinrichtung nutzen kann sollte man dies tun, da die Strahlung exponentiell zur Entfernung zum Körper abnimmt. 

Seelische Einflüsse

Viele Umweltfaktoren können, ohne spezifisch pathogen zu sein, indirekt dazu beitragen, schwere Erkrankungen entstehen oder zum Ausbruch kommen zu lassen. Dazu gehören auch alle Einflüsse wie seelische Belastungen, die auf Dauer die körperliche Widerstandskraft allmählich zermürben und schließlich als körperliche Erkrankungen in Erscheinung treten. Jede seelische Dauerbelastung durch den falschen Beruf, der tägliche Ärger mit den Vorgesetzten, mit Arbeitskollegen oder gar Ehepartnern, kann wesentlich dazu beitragen.

Seelisch empfindsame Menschen scheinen für chronische Erkrankungen einschließlich Krebs offensichtlich anfälliger zu sein als seelisch robuster veranlagte Personen. Eine Tatsache, auf die schon Galen (200 n.Chr.) aufmerksam gemacht hatte.

 

Heute weiß man, dass durch Gemütsbewegungen Anpassungsreaktionen ausgelöst werden können, die vom Stammhirn gesteuert werden und auch die Ausschüttung von Stresshormonen zur Folge haben. Da diese Stress-Situationen nicht auf normale Weise abgebaut werden können „fight or flight“, wird immer wieder erneut Adrenalin (Stresshormon) ausgeschüttet, dadurch Zucker in den Zellen vermehrt verbrannt, das Gefäßsystem erweitert, wodurch die Durchblutung im Körper verändert wird und letztendlich muss alles wieder rückgängig gemacht werden, da keine normale Abreaktion erfolgen kann. 

Dass es dadurch irgendwann zum langsamen und später zum totalen Versiegen der Adrenalinproduktion kommen kann oder sogar kommen muss, liegt auf der Hand. Wenn zu wenig Adrenalin produziert wird, fallen drei wichtige Stoffwechselfunktionen dieses Hormons aus: der Zuckerabbau in den Zellen, Durchblutung des Organismus, Steuerung der Körperabwehr.


Bei Adrenalinmangel kommt es zu ständigen Zuckereinlagerungen in die Zellen, wodurch die Mitochondrien schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. Um zu überleben versucht die Zelle, auf eine vor Jahrmillionen übliche Art der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten zurückzugreifen, den überschüssigen Zucker mit Vergärung zu beseitigen (Dr. med. Fryda). 

Schon Otto Warburg wies 1926 darauf hin, dass Tumorzellen im Gärungsstoffwechsel arbeiten.

 

Adrenalinmangel schwächt das Immunsystem, da Adrenalin ein wichtiger Initiator akuter Abwehrmaßnahmen im Organismus darstellt. Wenn ein Tier aus Angst flüchtet, hat es einen hohen Adrenalinspiegel. Dieser hat zur Folge, dass alle notwendigen Funktionen für die Flucht optimal ausgenutzt werden können. Schmerzreduktion, Orientierung, Muskulatur, Abwehr gegenüber dem Feind sind auf Hochtouren. Regeneration spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.  

Wer permanent in einem solchen Modus läuft, begünstigt chronische Krankheiten aller Art. 

 

Newton, Friedmann und Rasmussen haben sich erfolgreich bemüht, die Bedeutung seelischer Faktoren im Tierversuch objektiv darzustellen. Sie haben beispielsweise festgestellt, dass die Überlebensdauer von Versuchstieren mit Impftumoren (durch chemische Faktoren im Experiment erzeugte Tumore) auch von der Pflege und Betreuung dieser Tiere abhängig ist. 

Tiere, die liebevoll gepflegt und gestreichelt wurden, erreichten eine bedeutend längere Überlebenszeit als Tiere, die isoliert gehalten und niemals angefasst wurden.

Wie das Tier, so wird auch der Mensch nur in einem sorgenfreien liebevollen Milieu gedeihen können.

Dauernde Unstimmigkeiten im familiären oder beruflichen Bereich oder in sonstigen zwischenmenschlichen Sphären, Enttäuschungserlebnisse, materielle Unsicherheit, Überforderung durch die pausenlose Hast der täglichen Arbeit, zu wenig Schlaf und Erholung können entscheidend dazu beitragen, den Organismus krankheitsbereit werden zu lassen und dies umso eher, je schwerer dieser Organismus bereits durch andere Einflüsse geschädigt oder gefährdet ist.

 Ein Adrenalinmangel geht häufig mit einem Cortisolmangel einher. Diese Hormone kann man aus Speichel oder Blut testen. So ist es heute möglich einen Cortisol-Tagesprofil-Test durchzuführen. Hierbei handelt es sich um einen einfachen Speicheltest den man im Internet bestellen kann. Sollten hier die Werte nicht stimmen, ist es wichtig die Nebennierenfunktion zu stärken und die eigenen Stressquellen zu überdenken. 

Kann man eine Nebennierenschwäche natürlich behandeln? 

Symptome wie anhaltender Müdigkeit, Antriebslosigkeit und ständige Infekte, können durch eine Nebennierenschwäche ausgelöst werden. Folgenden Tippskönnen hier positiv wirken:  

  • Schlafe ausreichend: Eine gelungene Nachtruhe ist der Schlüssel zur körpereigenen Regeneration. Im Schlaf lässt man die Anspannung los, der Stress reduziert sich. Für eine gute Schlafumgebung achtest man am besten auf eine Raumtemperatur von 15-18 Grad, eine störungsfreie Atmosphäre und eine bequeme Matratze.
  • Entspanne regelmäßig: Stress gehört ab und zu zum Leben dazu. Ein Ziel sollte es sein, eine gute Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. Dabei helfen  Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation.
  • Natürliche vitalstoffreiche Ernährung: Um den Körper so wenig wie möglich zu belasten,  sollte man eine natürliche Ernährung anstreben. Wie wäre es mit entzündungshemmenden und darmfreundlichen Lebensmitteln wie Kohl, Sauerkraut, Nüssen oder fettem Fisch? Die Basis ist aber die bereits oben angesprochene Ernährung nach der Kampagne "5amTag".


Eine weitere Möglichkeit besteht in der Unterstützung der Nebennieren mit geeigneten Präparaten. Tyrosin ist der Ausgangsstoff unterschiedlichster Hormone. So werden in den Nebennieren über mehrere Zwischenschritte aus der Aminosäure die Hormone Adrenalin und Noradrenalin gebildet. 




Jodmangel - ein unterschätzter Faktor

Jod kennt man als wichtigen Faktor zur Verhinderung einer Schilddrüsenunterfunktion. Aber neben der Schilddrüse gibt es noch weitere Organe die Jod benötigen. So ist Jod wichtig für die Brust oder auch für die Prostata. Daher wird ein Mangel auch mit Erkrankungen in diesen Organen in Verbindung gebracht. Seit den 1970er Jahren wird der Nahrung Jod über da jodierte Speisesalz beigemischt. Die massiven Jodmangelzustände die man in den Jahrzehnten davor in Form von Kröpfen (massiven Schilddrüsenvergrößerungen) sehen konnte, sind seit dem in Vergessenheit geraten. Lange Jahre dachte man, dass wir durch die Jodzufuhr bereits zu viel Jod abbekommen. Neuere Forschungen belegen aber, den nach wie vor in der Bevölkerung vorkommenden Mangel. 
Daher macht es präventiv Sinn seinen Jodspiegel zu kennen. 

Sollte ein Jodmangel nachweisbar sein, ist auch hier die Zufuhr von Jod präventiv sinnvoll. Jod kommt in unterschiedlichen Formen vor und benötigt für eine optimale Aufnahme und Verarbeitung auch einige Hilfsstoffe. Daher ist auch an dieser Stelle ein Kombipräparat sinnvoll. 
Der Jod-Wert sollt immer im präventiven Optimalbereich liegen.  Nach ein paar Monaten des Ausgleichs sollte man den Wert wieder überprüfen um die eigene Einstellung mit Jod  zu überprüfen.  Wenn das Depot mit Jod gefüllt ist kann man versuchen diesen Wert mit Seefisch oder jodhaltigen Algen zu stabilisieren. 

Kyra und Sascha Kauffmann waren vor rund 20 Jahren bei mir zum Seminar über die "Dunkelfeld-Blutdiagnostik". Seit dieser Zeit arbeiten wir gemeinsam an vielen Projekten. In all den Jahren haben wir uns immer gegenseitig beraten und ich habe viele Patienten an Kyra überwiesen. Mittlerweile ist sie zu einem weltweit führenden Jod-Experten geworden und hat hierüber zahlreiche Bücher verfasst. Wer mehr über das Thema Jod wissen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. 

Zweitschäden

Wenn das Fass überläuft kommt es zu Zweitschäden. Unter den Erstschäden versteht man örtliche Defizite beispielsweise an den Zähnen oder dem Darm. Letztendlich sind es alle ursächlichen Faktoren in der Summe entscheidend. In der Summe sorgen sie für zelluläre Schäden besonders in der Energiegewinnung der Zellen, aber eine chronische Darmstörung belastet beispielsweise permanent die Leber, Chemikalien der Arbeitswelt können ebenso auf Kosten der Leber gehen, hin und wieder auch die Nieren belasten. 
Da das Immunsystem zu über 80% im Darm angesiedelt ist, wird auch dieses durch die Störungen des Darms in Mitleidenschaft gezogen. Dies begünstigt die Entstehung von Autoimmunkrankheiten oder Allergien. Jedes dritte Kind hat bereits im Kindergartenalter eine allergische Erkrankung. 

Tumormilieu mit Abwehrschwäche


Was versteht man unter einem Tumormilieu? 


Als Tumormilieu bezeichnet man ein Umfeld das die Entstehung von Krebszellen begünstigt. Ein derartiges Milieu hat man in der Vergangenheit mehrfach versucht mit Messtechniken zu bestimmen. Milieuparameter wie der Säure-Basen-Haushalt, der oxidative Stress, oder der Leitwert von Körperflüssigkeiten wurden hierfür zu Rate gezogen. 

Die ersten Versuche gehen zurück bis in die 1930er Jahre. Dr. Wilhelm von Brehmer bestimmte am St. Theresien-Krankenhaus in Nürnberg den Blut pH-Wert seiner Krebspatienten und konnte hier interessante Abweichungen bei Krebspatienten feststellen. Später war es in den 1960er Jahren Dr. med. Karl Windstosser der mit seinem Dreifachmessgerät Aufsehen erregte. Im Dreifachmessgerät wurde nicht nur der pH-Wert, sondern auch der oxidative Stress und der Leitwert aus Blut, Speichel und Urin bestimmt. Auch hier gab es immer die gleichen Abweichungen bei Krebskranken. Später wurde das Verfahren von der Firma MEDtronik mit der sogenannten BETA-Analyse umgesetzt. Ein in den 1990er Jahren oftmals angewandtes Verfahren. Leider ist nicht zuletzt aus Kostengründen diese Form der Milieumessung seid rund 20 Jahren eingeschlafen. Es bleibt zu hoffen, dass sich eines Tages wieder ein Hersteller finden wird der solche Messgeräte neu entwickelt. 

Bei all diesen Messungen konnten folgende Gemeinsamkeiten festgestellt werden: 

Die Krebspatienten hatten eine Störung im Säure-Basen-Haushalt, einen erhöhten oxidativen Stress und Abweichungen im Leitwert. Die Leitwertmessung ist abhängig von den Mineralien und Spurenelementen in den Körperflüssigkeiten, die Erhöhung des oxidativen Stresses ergibt sich aus dem Mangel an Antioxidantien (Inhaltsstoffen von Obst und Gemüse). Die meisten Basen findet man im Bereich der Mineralien und Spurenelementen und die Störung des Säure-Basen-Haushaltes ist ebenso im Bereich der Fehlernährung zu suchen. 

Da ein kranker Organismus einen ganz anderen Verbrauch an diesen lebenswichtigen Vitalstoffen hat, maß man bei den Milieubestimmungen oftmals das Endstadium der chronisch kranken Patienten. Heute sind wir in der Lage präventiv viele Einzelparameter aus dem Vitalstoffhaushalt zu messen, oder in der Summation die Auswirkung aller Kausalfaktoren im biologischen System des Menschen. Hormonbestimmungen wie der Cortisol-Tagesprofil zum Nachweis einer Nebennierenschwäche, als Teil eines Burnout, ist hier genauso wichtig wie die Funktionsüberprüfung der Energiekraftwerke der Zellen - den Mitochondrien. 

Gerade bei der Leistungsüberprüfung der Mitochondrien hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. 

Und was hat es mit der Abwehrschwäche auf sich?


Ein funktionierendes Immunsystem soll entartete Zellen rechtzeitig erkennen, angreifen und vernichten. Ferner soll es die Ausbreitung dieser Zellen stoppen. So zumindest das Ideal. Die Zellen des Immunsystems arbeiten zusammen wie die Musiker in einem Orchester.  Wie in einem Orchester hat jeder Zelltyp eine andere Aufgabe. Für die Krebsabwehr sind Unterarten der Lymphozyten und Monozyten von besonderer Bedeutung. Aber auch die Ganulozyten sind am Abwehrkampf beteiligt. Hierfür werden aber gewisse Vorraussetzungen benötigt. Diese Zellen leben wie Fische im Aquarium. Wenn im Aquarium die Wasserqualität nicht stimmt, die Zusammensetzung fehlerhaft ist werden die Fische krank. Dies kann man direkt vergleichen mit dem Milieu in biologischen System Mensch. Stimmen hier die pH-Verhältnisse nicht, fehlen wichtige Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe leidet das Immunsystem darunter. Aber auch chronische Entzündungen, beispielsweise der Darmschleimhaut, können die Verhältnisse der Unterarten der Leukozyten negativ verändern. 

Eine einfache Art um zu schauen wie gut das Immunsystem noch funktioniert und reguliert ist die Messung der Körpertemperatur. Die Körpertemperatur sollte tagsüber um 0,2-0,4 Grad schwanken. Wenn man nun vor dem Aufstehen und nach dem zu Bett gehen eine Woche lang die Körpertemperatur misst, sollte man hier leichte regelmäßige Schwankungen erkennen. Bei einer Starre des Immunsystem hat der Betroffene rund um die Uhr die gleiche Temperatur. Viele chronisch kranke Menschen hatten schon über viele Jahre kein Fieber mehr, oder gar ihr Leben lang kein Fieber entwickelt. Diese Regulationsstarre wird oftmals als -er war doch immer so gesund- fehlinterpretiert. 
Jede chronische Entzündung hat ein erhöhtes Entartungsrisiko zur Folge. Die Entzündung ist mit Teil der Ursache, aber auch die Folge einer Krebskrankheit. Daher macht es immer Sinn seine Entzündungswerte im Auge zu behalten. 

"Am Verlauf der Blutsenkung kann man erkennen ob eine Krebstherapie funktioniert oder nicht." 

Prof. Dr. med. Werner Zabel 1970
 

Zabel war in den 1970er Jahren einer der bekanntesten deutschen Krebsspezialisten. Was kann man nun aus dieser Aussage ableiten? Wenn man am Verlauf  der Blutsenkung erkennen kann ob eine Krebstherapie anschlägt, bedeutet dies im Umkehrschluss dass bei jedem Krebskranken (ab einer gewissen Größe des Tumors)  die Blutsenkung erhöht ist. D.h. eine gute Blutsenkung ist immer ein gutes Zeichen für die globale Gesundheit. Machen Sie also neben den normalen Blutbild, der Differenzierung der Leukozyten auch die klassische Blutsenkung und wenn diese erhöht ist, sollte man nach der Ursache suchen.   

Mitochondriale Onkologie oder die Rolle der Mitochondrien in der Krebstherapie 


Mitochondrien spielen eine zentrale Rolle in vielen lebenswichtigen Prozessen, wie der Energieproduktion, Signalübertragung oder der Regulation des Immunsystems. In der OnkologieSelbst in der Schulmedizin gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, da sie nicht nur die "Kraftwerke" der Zellen sind, sondern auch das Gleichgewicht zwischen Zellüberleben und Zelltod beeinflussen. 
 Besonders spannend ist die Rolle der Mitochondrien bei der Regulation von Immunzellen, die Tumore angreifen, sowie deren Potenzial, immuntherapeutische Ansätze zu unterstützen. Diese Erkenntnisse schaffen neue Möglichkeiten für gezielte Therapien, die das Fortschreiten und die Ausbreitung von Krebs hemmen und gleichzeitig das Immunsystem stärken können.

Mitochondrien und Tumormetastasierung


Die Metastasierung von Tumoren stellt den gefährlichsten Aspekt der Krebserkrankung dar und ist der Hauptgrund für die hohe Mortalitätsrate der Krebspatienten. 
Mitochondrien beeinflussen diesen Prozess durch eine Vielzahl von Mechanismen, die sowohl die Energieproduktion als auch die Signaltransduktion innerhalb der Krebszellen betreffen. Die Fähigkeit von Krebszellen, ihre Umgebung zu manipulieren und das Immunsystem zu umgehen, kann insbesondere durch mitochondriale Dynamiken beeinflusst werden. Ein Beispiel hierfür ist die mitochondriale Fusion und Fission, welche eine flexible Anpassung der Energieproduktion und der morphologischen Eigenschaften der Zellen ermöglicht. Dies ist für die Invasivität und das Überleben der Krebszellen in fremden Geweben von essenzieller Bedeutung. Des Weiteren stellt der Transfer von Mitochondrien zwischen Zellen einen wesentlichen Aspekt dar, der zur genetischen Heterogenität von Tumoren beiträgt und die Resistenz gegenüber Therapien erhöhen kann. Diese Prozesse stehen in engem Zusammenhang mit der Fähigkeit von Tumorzellen, aus ihrem Ursprungsgewebe auszuwandern, in den Blutkreislauf einzutreten und sich in neuen Organen anzusiedeln, wo sie neue Tumorkolonien bilden können. Eine Intensivierung der Forschung zu den mitochondrialen Mechanismen, welche diese Schritte unterstützen, ist von entscheidender Bedeutung, um die zugrunde liegenden Prozesse der Tumormetastasierung besser zu verstehen und potenziell wirksame Interventionspunkte für zukünftige Therapien zu identifizieren.

Mitochondriale Qualitätskontrolle und ihre Rolle in der Tumorentwicklung


Die Qualitätskontrolle der Mitochondrien ist essenziell, um ihre Funktion und Integrität in der Zelle aufrechtzuerhalten. Zu diesem System gehören Prozesse wie Mitophagie (der Abbau geschädigter Mitochondrien), mitochondriale Biogenese sowie Fusion und Teilung von Mitochondrien. Diese Mechanismen ermöglichen es den Mitochondrien, sich an die Bedürfnisse der Zelle anzupassen.
In Krebszellen sind diese Prozesse jedoch oft gestört. Das führt dazu, dass defekte Mitochondrien in der Zelle verbleiben, was die Stoffwechselanpassungsfähigkeit der Krebszellen erhöht und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Zelltod (Apoptose) fördert. Eine unzureichende Qualitätskontrolle der Mitochondrien trägt außerdem zur Entstehung aggressiverer Tumorzellen bei, indem sie oxidativen Stress verstärkt und Signalwege beeinflusst, die das Zellwachstum und -überleben fördern.
Besonders auffällig ist die Dysregulation der Mitophagie in Krebszellen. Wird dieser Prozess gestört, können sich mitochondriale Mutationen anhäufen, was die Tumorbildung und -ausbreitung begünstigt.
Ein tieferes Verständnis darüber, wie Krebszellen die Qualitätskontrolle der Mitochondrien manipulieren, bietet neue Ansätze für die Therapie. Durch gezielte Eingriffe in diese Prozesse könnte die Tumorentwicklung besser kontrolliert und die Wirksamkeit bestehender Behandlungen verbessert werden.

Mitochondriale Therapie


Aufgrund der essenziellen Bedeutung der Mitochondrien für die Energieproduktion und die Regulation von Zelltodmechanismen weisen mitochondriale Therapien vielversprechende Perspektiven in der Krebsbehandlung auf.. Die Erforschung und Entwicklung von mitochondriale Therapien stellt ein dynamisches und schnell wachsendes Forschungsfeld dar, dass das Potenzial hat, die Landschaft der Krebstherapie grundlegend zu verändern.

Interaktion von Mitochondrien und Immunsystem


Mitochondrien spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation der Immunantwort. Des Weiteren beeinflussen Mitochondrien die Energieversorgung und den Metabolismus von Tumorzellen sowie die Aktivierung und Funktion von tumorinfiltrierenden Immunzellen. Studien belegen, dass eine Veränderung der mitochondrialen Dynamik oder Funktion die Effektivität von T-Zellen beeinträchtigen kann. Des Weiteren sind mitochondriale Signale von entscheidender Bedeutung für die Aktivierung antiviraler Signalwege, die auch bei Krebserkrankungen von Relevanz sind. Sie tragen zur Erkennung und Zerstörung von Tumorzellen durch das Immunsystem bei. Ein vertieftes Verständnis der Interaktionen zwischen Mitochondrien und dem Immunsystem könnte folglich neue Perspektiven eröffnen, um die Immunantwort gegen Krebs zu stärken und die Effektivität von Immuntherapien zu optimieren.

Zusammenfassung und Ausblick


Mitochondrien spielen eine Schlüsselrolle in der Krebsentwicklung und -therapie, und ihre Bedeutung wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Sie sind nicht nur die Energielieferanten der Zellen, sondern auch entscheidend an der Regulation von Zelltod (Apoptose) und Immunantworten beteiligt. Diese zentralen Funktionen machen sie zu vielversprechenden Ansatzpunkten für innovative Krebstherapien.

Besonders spannend ist die Möglichkeit, das Zusammenspiel von Mitochondrien und dem Immunsystem gezielt zu nutzen. Eine genauere Erforschung dieser Interaktion könnte die Wirksamkeit von Immuntherapien weiter verbessern, indem die körpereigene Abwehr gegen Tumore gestärkt wird.

Zukünftige Forschung sollte sich auf die molekularen Details mitochondrialer Prozesse und die klinische Testung neuer Therapieansätze konzentrieren. Damit könnten die Behandlungserfolge für Krebspatienten weltweit erheblich verbessert werden.

Quelle: 
The role of mitochondria in tumor metastasis and advances in mitochondria‑targeted cancer therapy, 2021

Autoren:
Fanglu Chen, Yucheng Xue, Wenkan Zhang, Hao Zhou, Zhiyi Zhou, Tao Chen, Eloy Yin Wang, Hengyuan Li, Zhaoming Ye, Junjie Gao, Shengdong Wang

Der BHI - Leistungsprüfstand der Mitochondrien

Alle genannten Kausalfaktoren beeinflussen letztendlich im Verbund die Leistung der Energiekraftwerke der Zellen. Ob nun "das Fass am Überlaufen ist" lässt sich mit dem BHI bestimmen. Der BHI wurde von Fr. Prof. Dr. König entwickelt und wird vom Biovis Labor umgesetzt. 

Bioenergetischer Gesundheitsindex (BHI)

Komplexe und chronische Krankheiten, die mit einer Dysfunktion der Mitochondrien
einhergehen, sind ein wachsendes Gesundheitsproblem. Der Konsum kalorienreicher Lebensmittel, ein moderner bewegungsarmer Lebensstil, zunehmender Stress und / oder chronisch subklinische Entzündungen begünstigen die Entstehung chronischer Erkrankungen sowie sich ständig weiterentwickelnder Komorbiditäten.

Der Er­fas­sung des mitochondrialen bzw. bioenergetischen Gesundheitsindexes (engl. bioenergetic health index, BHI) kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Das Prinzip des bioenergetischen Profils basiert auf der Messung mitochondrialer Sauerstoffverbrauchsraten (Oxygen Consumption Rate: OCR) in Lymphozyten und Monozyten des peripheren Blutes unter dem Einfluss verschiedener Zusätze wie z. B. Inhibitoren.

Ein Vorteil dieses Tests ist, dass mehrere Parameter (Basalatmung, ATP-Produktion, Protonenleck, maximale Atmung, Reservekapazität, nicht-mitochondriale Atmung) bestimmt werden, die in ihrer Gesamtheit eine prognostische Aussage über die Gesundheit der Mitochondrien erlauben.
Der BHI selbst wird aus den ermittelten Sauerstoffverbrauchsraten der ATP-Produktion, der Reservekapazität, des Protonenlecks und der nicht-mitochondrialen Atmung berechnet. Seine Messung ermöglicht einen Überblick über den aktuellen „Gesundheitszustand“ der Zellen, des bioenergetischen bzw. mitochondrialen Status der Zellen, des oxidativen Zustand der Zellen sowie des Sauerstoffverbrauch der Zellen und anderer sauerstoffverbrauchender Prozesse (wie Entzündungen, Darmstörungen oder Schwermetallbelastungen), die Effizienz der Mitochondrien
und die Verfügbarkeit der mitochondrialen Reservekapazität. 

Durchgeführt wird der BHI in vielen modernen Praxen die sich der Prävention verschrieben haben. Auf der Seite der empfehlenswerten Therapeuten finden Sie eine Auswahl von Praxen in denen Sie den BHI durchführen lassen können. 
Für die Behandlung der mitochondrialen Dysfunktion ist es notwendig die oben genannten ursächlichen Faktoren auszuschalten. Nur dann werden die Mitochondrien entlastet und können mit geeigneten Vitalstoffpräparaten wieder aufgebaut werden. 
Hierfür hat Fr. Prof. Dr. Brigitte König eine Reihe von Präparaten entwickelt. Hierzu zählen der MitochondrienAktivator, PQQ, ZellEnergie, Carnitin&Q10. Der MitochondrienAktivator beinhaltet die nötigen "Reparaturstoffe" für die Mitochondrien, Das PQQ regt die gesunden Mitochondrien zur Vermehrung in der Zelle an, ZellEnergie sind die "Bau- und Betriebsstoffe" der Mitochondrien und Carnitin verbessert wie Einschleusung von Fetten in die Mitochondrien.  Die Präparate werden derzeit von der Firma NatuGena produziert und vertrieben. 

Tumorentstehung und Symptome 

Wenn das Fass überläuft kommt es zur Entstehung des Tumors. Der Tumor wird am ehesten am "Locus minoris resistentiae" entstehen. Als Locus minoris resistentiae, kurz LMR, bezeichnet man in der Medizin Schwachstellen des Körpers, welche die Entstehung einer Erkrankung begünstigen. Eine chronische Entzündung kann zu zum Entstehungsort eines Tumors werden. Aber auch genetische Faktoren, also angeborene Organminderwertigkeiten können hier eine Rolle spielen. 
Bis der Tumor aber eine Größe hat, dass er mit Symptomen meldet, können Jahre vergehen. Schmerzen, Blutungen, Verengung von Hohlorganen (Darm, Gallengänge u.a.) kommen erst im fortgeschrittenen Stadium. Genauso wie die Allgemeinsymptome die durch die Stoffwechselendprodukte des Tumors entstehen, oder durch den erhöhten Verbrauch an Kohlenhydrate, oder den Abwehrkrieg gegen en Tumor. 
Mit diesen Symptomen geht der Patient erst zum Arzt. Die ganzen Fehlfunktionen im Organismus die viele Jahre und Jahrzehnte sich im Vorfeld abgespielt haben sind symptomarm oder gar symptomfrei. 
Ein wenig Müdigkeit, Zahnprobleme, chronische Entzündungen, jahrelange Darmstörungen mit Aussagen wie : "Es ist nur ein Reizdarm damit müssen sie leben." sind an der Tagesordnung. Dazu kommen der tägliche Stress und die auch dadurch vernachlässigte Ernährung, berufliche Giftstoffe und die Genußgifte. Je mehr Stress ein Mensch hat, desto eher kommt er auf die Idee sich etwas in Form der Genußgifte zu gönnen. Dies mag viele Jahre ohne gefühlte Folgen zu funktionieren. "Mir geht´s doch noch gut." 
Das Erwachen kommt erst nach einer ernsthaften Diagnose. Dann leider oftmals zu spät. 

Zusammenfassung der Tumorentstehung nach Dr. med. Josef Issels

Issels der Anfang der 1980er Jahre in die USA auswanderte hat diese vereinfachte Darstellung der Tumorentstehung erstellt.  Wie in den anfänglichen Gedicht des Fasses dargestellt, geht es darum das unser "Fass" nicht überläuft. Keiner kann allen Kausalfaktoren lebenslänglich entkommen, aber viele Faktoren hat jeder Mensch selbst in der Hand. Hierüber soll das Buch "Der Krebs-Irrtum" aufklären. 

Denn Prävention wird nur durch Information gelingen. 

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