Was versteht die herkömmliche Medizin unter Nachsorge? 


Ziele der schulmedizinischen Nachsorge 

Als Krebspatientin oder Krebspatient die medizinische Nachsorge wahrzunehmen, ist wichtig. Durch sie können Ärzte:

  • einen Rückfall (Rezidiv) frühzeitig erkennen. Dann können sie das Rezidiv rechtzeitig behandeln, was sich positiv auf den Behandlungserfolg auswirken kann.
  • Metastasen erkennen. Hat eine Patientin oder ein Patient Beschwerden oder besteht ein begründeter Verdacht auf ein Fortschreiten der Erkrankung, kann das Ärzteteam gezielt nach Tumorabsiedlungen (Metastasen) suchen.
  • Nebenwirkungen, Langzeit- und Spätfolgen erkennen und behandeln. Falls zwischen zwei Nachsorgetermine neue Beschwerden auftreten, sollten Krebserkrankte sich rasch zum Arzt begeben und nicht bis zum nächsten Nachsorgetermin warten. Es gibt aber auch Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen, die Patienten nicht selbst feststellen können, weil sie zunächst symptomlos verlaufen.

 
Wichtig

Wenn Sie Beschwerden haben, warten Sie nicht bis zum nächsten Nachsorgetermin. Gehen Sie besser gleich zu Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

  • eine zweite, unabhängige Krebserkrankung erkennen. Das ermöglicht, dass sich Betroffene frühzeitig behandeln lassen können. Ein erhöhtes Risiko für eine Zweitkrebserkrankung haben beispielsweise Menschen nach bestimmten Chemotherapien oder mit einer erblichen Veranlagung für Krebs.
  • im Alltag unterstützen. Die Ärztin oder der Arzt beraten Betroffene ganz allgemein zum Umgang mit der Krebserkrankung oder verweisen an geeignete Ansprechpersonen. Dabei berücksichtigen sie neben medizinischen Aspekten auch die psychosozialen und psychoonkologischen Bedürfnisse bei den Krebspatienten.


Quelle: DKFZ


Werden bei dieser Form der Nachsorge ursächliche Faktoren eliminiert und die daraus resultierenden Folgeschäden behandelt? Nein..... 


Stattdessen liest man: 

  • Ein erhöhtes Risiko für eine Zweitkrebserkrankung haben beispielsweise Menschen nach bestimmten Chemotherapien oder mit einer erblichen Veranlagung für Krebs.



Was versteht die Naturheilkunde unter Nachsorge? 

Die bestmöglichste Annullierung  der auslösenden Faktoren zur Minimierung des Risikos.

Wir kennen heute viele Faktoren die Krebs begünstigen. In der Vorsorge, aber auch erstrecht in der Nachsorge gilt es diese Faktoren auszuschalten und den Körper auf allen Ebenen zu optimieren.  
"Ein erhöhtes Risiko für eine Zweitkrebserkrankung haben beispielsweise Menschen nach bestimmten Chemotherapien." Aber nicht nur nach bestimmten Chemotherapien besteht ein erhöhtes Risiko. Da die ursächlichen Faktoren nicht behandelt wurden, war schon Dr. med. Josef Issels der Meinung, dass dadurch auch das Auftreten neuer Krebserkrankungen begünstigt wird. 
   
Über die Ursachen die in der Naturheilkunde diskutiert werden haben Sie im Buch "Der Krebs-Irrtum" gelesen. Daraus ergeben sich die wesentlichen Maßnahmen für Vor- und Nachsorge. Einfache Dinge die jeder Mensch selbst umsetzen kann finden Sie unter "Echte Vorsorge". 

Das Internet bietet für jeden Kausalfaktor nach Issels alle notwendigen Informationen. 

Unter "Kliniken und Praxen" finden Sie naturheilkundlich arbeitende Kliniken, Ärzte und Heilpraktiker die im Sinne von Dr. med. Josef Issels arbeiten. 
Bei einigen Therapeuten besteht die Möglichkeit der Online-Beratung. Informieren Sie sich und nutzen Sie alle vorhandenen Möglichkeiten. 

Tumorfrei ist leider nicht krebsfrei. Die wenigsten Patienten sterben am Primärtumor. Es sind die Metastasen, die oftmals erst viele Jahre später in lebenswichtigen Organen auftreten, an denen die Patienten letztendlich versterben. Die Entstehung dieser Metastasen muss mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten verhindert werden. 
Leider hat die herkömmliche Medizin ausser einer Früherkennung dieser Metastasen wenig zu bieten. 
Deswegen suchen die Patienten nach geeigneten Methoden um metastatische Zellen zu unterdrücken und das Immunsystem zu stärken. 

Bei der Bayerischen Krebsgesellschaft kann man lesen : "Eine weitere gute Nachricht: 5 Jahre nach der Diagnose lebt noch mehr als die Hälfte aller Krebspatienten. Weil es nach 5 Jahren recht unwahrscheinlich ist, dass es zu einem Rückfall kommt, kann man bei den meisten dieser Überlebenden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie auch tatsächlich geheilt sind." 

Leider gibt es genügend Fälle, wo nach 7, 8, oder 9 Jahren noch Metastasen auftreten. Daher würden wir in der Naturheilkunde eher von zehn als von fünf Jahren ausgehen. Wenn zehn Jahre nach der Ersterkrankung kein neuer Tumor oder Metastasen aufgetreten sind, kann man langsam von Entwarnung reden. Solange würde man jedem Patienten anraten mit Nachdruck seine Gesundheit zu optimieren. 

 

Die Frage aller Fragen:  Warum ich....  


"Warum ich.. ?" Eine Frage die ich bei vielen Krebspatienten immer wieder höre. "Warum habe ich das bekommen?"
In vielen Fällen hätte man schon Jahre vorher sagen können, dass es in einer Katastrophe enden wird. Wenn ich mir Menschen ansehe die 30 oder 40 Jahre rauchen, sich ungesund ernähren, wenig Bewegung haben und über Jahre massiv psychosozialem Stress ausgesetzt sind, braucht man sich über die Entstehung einer chronischen Krankheit nicht wirklich zu wundern.

Natürlich kennt jeder Kranke einen Menschen der "Schlimmeres" gemacht oder erlebt hat und -noch- nicht krank ist. Aber sind wir ehrlich, das ist eher eine Form der Ausrede um das eigene Fehlverhalten zu relativieren. Die meisten Kranken sind sich der Auswirkungen ihres Fehlverhaltens gar nicht bewusst. Zum einen weil sie sich niemals wirklich damit auseinander gesetzt haben "Das will ich alles gar nicht wissen.", auf der anderen Seite weil sie nie gedacht hätten wie massiv sich ihr Verhalten wider die Natur eines Tages rächen würde.

"Hätte ich doch nur früher etwa für meine Gesundheit getan." Dieser Satz zeigt schon eine gewisse Form der Einsicht. Aber "Früher" hätten die meisten Patienten gesagt: "Was soll ich für meine Gesundheit tun, ich bin doch gesund." Prävention bedeutet Vorsorge, echte Vorsorge, nicht Früherkennung. Echte Prävention beginnt vor der Geburt und endet mit dem Tod, sie ist regelmäßig, täglich und letztendlich rund um die Uhr.
Alles was wir tun, wirkt sich entweder positiv oder negativ auf unsere Gesundheit aus. Aber die Realität sieht anders aus, die Menschen sterben für ihre Gewohnheiten. Wenn ich das nicht mehr essen, oder jenes nicht mehr machen darf, dann kann ich auch sterben. Wie oft konnte ich mir diesen Spruch schon in der Praxis anhören - es ermüdet.

Erst wenn der Leidensdruck hoch genug ist, dann wollen die Menschen etwas verändern. Leider ist da oftmals der "Point of no return" aber schon lange überschritten.  Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Manchmal ist die Diagnose einer chronischen Krankheit ein Moment der wachrüttelt. Vorher war das Leben unendlich, jetzt wo der Endpunkt am Horizont erscheint, erfolgt die Selektion auf das Wesentliche.
Wer sich seiner Endlichkeit bewusst ist und diese anerkennt, bekommt einen anderen Blick auf seine verbleibende Lebenszeit, wird bewusster damit umgehen. Er wird gelassener werden, da man ihn mit dem Tod nicht mehr erpressen kann.
Der Spruch: "Wenn sie dieses oder jenes nicht tun, dann werden Sie sterben." zieht nur beim ersten Mal, wenn man ihn an den Kopf geworfen bekommt, hinterlässt er einen gewissen Eindruck. Wenn man ihn beim zweiten Mal in einer anderen Situation erfährt, mag er noch nachdenklich machen. Beim dritten Mal wirkt er lächerlich.
Ein Patient sagte mir mal "Wenn ich diesen Spruch das nächste Mal von einem Arzt höre, dann sage ich ihm, das wir alle sterben werden, auch er. "

„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen.“ Dieses Zitat stammt von Pfarrer Sebastian Kneipp und lässt sich ursprünglich auf Paracelsus zurückführen, der einst sprach: „Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes.“

Wenn wir an dieser Stelle schon bei Gott sind, "In Hunderten von Studien haben Wissenschaftler gezeigt, wie Religiosität die Gesundheit beeinflussen kann. Gläubige Menschen erholen sich demnach schneller von Krankheiten und Operationen, sie leiden seltener an Depressionen, kämpfen bei Krebserkrankungen weniger mit therapiebedingten Nebenwirkungen."
(Zeitschrift GEO 1.4.24).

"Aber die auf den Herren harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden."
(Jesaja 40:31)

Eine wahre Geschichte

Ein Patient erhielt eine infauste Prognose. Krankheitsstadien mit infauster Prognose sind meist nicht mehr zu therapieren und verlaufen in der Regel letal. Bereits mehrere Wochen fuhr er von Arzt zu Heilpraktiker, Radiologen und war nach wie vor in einem psychischen Ausnahmezustand. Auf einer Straße die er schon seit Jahren fuhr, bog er in Gedanken falsch ab und endete in einer Sackgasse. Dort hing ein Großplakat mit der Aufschrift "Ich bin Dein Gott, ich helfe dir." Er saß im Auto und brach in Tränen aus. Er dankte Gott für diesen Hinweis. Nachdem er sich wieder fasste, wusste er das Gott ihn erhörte. Ab diesem Zeitpunkt ging es bergauf. 
Heute viele Jahre später, sagt er immer noch - das war der Zeitpunkt meiner Wende.

Waltraut Frdya und der Adrenalinmangel

Schon während ihrer Arbeit als Oberärztin der berühmten Ringberg-Klinik von Dr. med. Josef Issels, schrieb Dr. med. Waltraut Fryda onkologische Geschichte. Im Zentrum ihrer Forschung stand der Adrenalinmangel als Ursache der Krebsentstehung durch Erschöpfung des hormonellen Systems nach langandauerndem Stress der unterschiedlichsten Art. 

In Wechselwirkung mit einem gestörten Säure-Basen-Gleichgewicht (Vitalstoffmangelsyndrom) und einer Schwächung der Immunabwehr (Darmstörungen, chronische Herde) wirkt der Adrenalinmangel krebsfördernd. Die Störung des Zusammenspiels von Adrenalin und Insulin, dadurch bedingte Glykogenüberfüllung und Sauerstoffnot der Zellen, ein anaerober, also eingeschränkter Zellstoffwechsel als Notprogramm sind die logische Konsequenz. 

So stellt neben einer Normalisierung des Milieus und einer Optimierung des Immunsystems ein ausgeglichenes Hormonsystem eine Voraussetzung in der Rezidivprophylaxe dar. 

Um es in anderen Worten zu sagen: "Man kann ein Flugzeug nur im Hangar und nicht im Flug reparieren." So, oder so ähnlich der Spruch eines anderen berühmten Krebsforschers. 

Das bedeutet, der Stress und die Todesangst muss überwunden werden. Laut Dr. med. Juliane Sacher ist die normale hier auch oft angebotene Psychotherapie aber oft nicht der richtige Weg. 
Angst lässt sich mit rationaler Gesprächstherapie nicht überwinden. Glaube, Liebe, Meditation sind an dieser Stelle oftmals hilfreich. 
Natürlich kann man die Stabilität des Hormonsystems mit geeigneten Testmethoden überprüfen und gegebenenfalls mit Heilmitteln die Nebennierenfunktion unterstützen. 
Aber wesentlich ist es den unnötigen und alltäglichen Stress zu reduzieren, oder noch besser auszuschalten. Wenn man sich der Endlichkeit seines Lebens bewusst wird, fokussiert sich das Dasein auf den Moment und andere Dinge verlieren sich in der Bedeutungslosigkeit. 


In diesem Buch wird eine Krebsentstehungs-Hypothese vorgestellt. Dabei werden die Vorgeschichte einer malignen Erkrankung und die während dieser Zeit sich einstellenden Fehlentwicklungen im menschlichen Organismus untersucht. Im Zentrum steht Adrenalinmangel als Ursache der Krebsentstehung durch Erschöpfung des chromaffinen Systems nach langandauerndem Stress der unterschiedlichsten Art. Ferner wirken ein gestörtes Säure-Basen-Gleichgewicht und die Schwächung der Immunabwehr krebsfördernd. Die Störung des Zusammenspiels von Adrenalin und Insulin, dadurch bedingte Glykogenüberfüllung und Sauerstoffnot der Zellen, ein anaerober, also eingeschränkter Zellstoffwechsel als Notprogramm sind die internen Befunde. Es wird darüber hinaus eine auf dieser Krebsentstehungs-Hypothese basierende Therapie vorgestellt, die sich die Heilung des Organismus von einer malignen Erkrankung als Ziel setzt. 

Wieder eine wahre Geschichte

Ein Patient mit einer infausten Prognose lies sich aufgrund der schlechten Erfolgsaussichten nicht auf herkömmliche Weise behandeln. Er setzte auf Alternativen und suchte sich das dafür notwendige Wissen bei vielen Therapeuten zusammen. Als sich sein Zustand besserte, sah er einen Bauernhof der zum Verkauf stand. Er wollte schon immer einen Bauernhof, also kaufte er kurzerhand das Anwesen. Durch viele Maßnahmen ging sein Gesundheitszustand bergauf und bergab. Letztendlich schaffte er es, er hatte mit eigener Kraft seine Krankheit überwunden.  Er erzählte mir, dass es Menschen in seinem Umfeld gab, von denen er dachte sie seine Freunde - sie halfen ihm nicht. Andere die er nie als wirkliche Freunde ansah, standen an seiner Seite. Im Laufe seiner Krankheit ließ er alle vermeintlichen Freunde kommen und jagte sie aus dem Haus. 
Rückwirkend betrachtet sagte er, dass ihm die Trennung von diesen Menschen sehr geholfen hatte. 

Wenn das Fass einmal gekippt ist... 

Letztendlich gelten für die Nachsorge die selben Maßnahmen wie in der echten Vorsorge. Allerdings mit wesentlich verschärfteren Regeln. In der Vorsorge chronischer Krankheiten ist das Fass noch nicht gekippt. Unter normalen Umständen darf das Fass Bodensatz haben, letztendlich bis zum Lebensende randvoll sein. Aber es darf niemals kippen. Beim Ausbruch einer chronischen Krankheit, ist es aber bereits seit langem gekippt. 

Nun gilt es dieses Fass zu leeren, was wesentlich mehr Disziplin erfordert. Alle Punkte die auf der Seite "Echte Vorsorge" genannt sind, gilt es optimal umzusetzen. Alles was wir tun oder nicht tun, was wir essen oder nicht essen, jeder Eustress oder Distress hat seine Folgen. Es gilt konsequent alles Negative zu verbannen, die ungesunde Ernährung, die chronischen Entzündungsherde, die Darmstörungen, die Störungen im Hormonsystem und damit auch im vegetativen Nervensystem, sowie dem Immunsystem zu behandeln. Es gilt das "Vitalstoffmangelsyndrom" das sich über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut hat auszugleichen, den Stoffwechsel und damit die Energiegewinnung der Zellen zu reparieren. 

Dies kann man  durch eine konsequente Ernährungsumstellung, sowie speziell dafür entwickelten Heilmitteln erreichen und es gibt für alle genannten Punkte auch die passenden Laboruntersuchungen mit denen man den aktuellen Zustand, sowie den Erfolg der Therapie jederzeit überprüfen kann. Zu den Heilmitteln zählen orale Präparate zur Darmoptimierung, der Optimierung der Mitochondrien, des Vitalstoffhaushaltes und vieles mehr. Zusätzlich gibt es Infusionen, die den Verbrennungsstoffwechsel der Zellen verbessern und den Stoffwechsel kranker Zellen unterdrücken. Vieles kann man sich selber aneignen. Für andere Maßnahmen bedarf es geeigneter und darauf geschulter Therapeuten. In der Therapeutenliste "Kliniken und Praxen" habe ich hierfür einige mir bekannter Kollegen zusammengestellt. Natürlich hat diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 



Das nächste lebende Beispiel


Ralf war vor vielen Jahren in meiner Praxis. Die Therapie seiner infausten Prognose bot wenig Hoffnung auf Erfolg. 

Wie sagte er so schön: "Sterben kann ich auch anders." Er setzte sich mit der Ursache seines Leidens auseinander und ging konsequent seinen Weg, worüber er auch ein sehr lehrreiches Buch geschrieben hat. 





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Sie entscheiden...

Unter der Vorsorge finden Sie viele hilfreiche Ideen die Sie für Ihre Gesundheit umsetzen können. 
Das Internet bietet viele weiterführende Informationen zu diesem Thema. 
Prävention durch Information. 

Sollten Sie  mit der Fülle an Information überfordert sein, dann bietet Ihnen diese Seite auch Hilfe an um diese Informationen zu ordnen. 

Es gibt Kliniken und Praxen die Online-Beratung anbieten, natürlich haben Sie auch die Möglichkeit eine Praxis vor Ort aufzusuchen und sich dort beraten zu lassen. 

Klinische Depression - Ernster als einfache Traurigkeit. 


Wissend um die Erfolglosigkeit der herkömmlichen Medizin,Obwohl die Behandlung, können Krebspatienten oft ein Gefühl der Traurigkeit , Angst oder Panik verspüren.

Die Frage ist, ob der Patient kurzzeitige Momente der Traurigkeit oder Angst hat oder klinisch depressiv ist . Es ist wichtig, den Unterschied zu kennen.

Zufällige Momente der Traurigkeit

Wenn Sie traurig sind, kann das viele Gründe haben, von der Sorge um Ihre Gesundheit bis hin zum Stress, Arztrechnungen bezahlen zu müssen. Traurig zu sein bedeutet die meiste Zeit nicht, dass Sie sich so fühlen. Sie sind traurig, Sie arbeiten das Problem auf, finden eine Lösung, sprechen mit Freunden oder der Familie und setzen Ihren normalen Alltag fort. Depressionen sind das genaue Gegenteil und ein viel ernsterer Zustand.

Klinische Depression, Todesangst 

Studien zeigen, dass zwischen 15 und 25 Prozent der Menschen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, an Depressionen bis hin zu Todesangst leiden. Einige der Anzeichen einer Depression können wie Traurigkeit erscheinen, aber es gibt Unterschiede.

  • Depression ist langfristiges Unglück
  • Sie Erleben übermäßige Müdigkeit
  • Mangelndes Interesse an Hobbys und Aktivitäten
  • Änderungen der Essgewohnheiten
  • Unruhe und Nervosität
  • Eine offensichtliche Veränderung der Schlafgewohnheiten
  • Konzentrationsmangel
  • Deutliche Veränderung der geistigen und körperlichen Reaktionen
  • Das Gefühl, als ob Sie nicht mehr wichtig wären
  • Ständige Gedanken über die Möglichkeit des Todes
  • Selbstmordgedanken


Antidepressiva, Bewegung, Beratung, feste Routinen und Psychotherapie sind alles Möglichkeiten, mit Depressionen umzugehen. Wenn Sie an einem der aufgeführten Symptome leiden, wenden Sie sich an Ihren Therapeuten, um einen Aktionsplan festzulegen.

Krebs – wie jetzt weiterleben? 
Orientierung und Hilfe für die Zeit nach der Diagnose

Die seelische Belastung bei einer Krebserkrankung ist so groß wie bei keiner anderen Krankheit – auch für das Umfeld der Erkrankten. Auf die Erschütterung, die eine Krebsdiagnose auslöst, folgt eine Vielzahl an Belastungen: Erkrankte müssen nicht nur die Strapazen der Krebstherapie schultern, sondern mit Ängsten, Stress, Erschöpfung, und manchmal mit Depressionen umgehen. Zudem wird von Krebskranken erwartet, dass sie sich Fragen zu ihrer Lebensführung stellen: Haben sie falsch gelebt und den Krebs mitverursacht? Hat die Krankheit womöglich einen Sinn, und kann man seelisch bei der Gesundung mithelfen? Dr. Angela Grigelat ist Psychoonkologin, sie begleitet Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Sie weiß, welche seelischen Reaktionen eine Krebserkrankung auslösen kann und welche Themen den Betroffenen unweigerlich begegnen. Ihr Ziel: Dass sowohl Patienten als auch ihre Unterstützer in der Lage sind, zu recherchieren, zu kommunizieren und nach Hilfe zu suchen – und vor allem, sich von falschen Ansprüchen frei zu machen und manche Angst loszuwerden.

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Dr. med. Josef Issels wanderte in den 1980er Jahren aus in die USA. Dort setzt heute sein Sohn die Arbeit des Vaters fort.  Dr. med. Christian Issels und die Klinik in den USA sowie Mexiko erreichen Sie unter: www.issels.com. 

Die umfassende immunbiologische Kernbehandlung von Issels

Die immunbiologischen Kernbehandlungsprotokolle sind speziell auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten, was der Schlüssel zu seinem Erfolg ist. 

Umfangreiche nicht-invasive Standard- und Genomdiagnostikverfahren sowie ein ganz spezielles bioenergetisches Testprogramm helfen, Ursachen für die Immunsuppression und die Krankheitsentstehung zu identifizieren und zu beseitigen.

Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen es außerdem, die Behandlungspläne in einem bisher nicht möglichen Ausmaß zu individualisieren und die synergistische Wirkung der verschiedenen Behandlungskomponenten zu optimieren. Durch diesen kausalen Ansatz ist eine Vielzahl von Krebsarten, die gegen Standardtherapien resistent sind, auf eine Immuntherapie ansprechbar geworden.

Forschungsbasierte ungiftige Behandlungskomponenten werden nach folgender Strategie in das personalisierte Behandlungsprotokoll integriert:

  • Bekämpfung des Krebses und Verbesserung der allgemeinen Immun- und Abwehrfunktionen durch wissenschaftlich validierte, ungiftige Substanzen und Behandlungsmethoden.
  • Beseitigung ursächlicher Faktoren, von denen bekannt ist, dass sie die Regulierungs-, Reparatur- und Immunmechanismen des Körpers beeinträchtigen und zur Krankheitsentstehung beitragen.
  • Reparatur von Schäden an Organen und Organsystemen, um deren ordnungsgemäße Funktion wiederherzustellen und Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Lipide wieder aufzufüllen.
  • Wiederherstellung der angeborenen Immunität durch biologische immunmodulatorische Behandlungen.
  • Strategien zur Verbesserung der Entgiftung, also der Beseitigung von Stoffwechselrückständen, toxischen Metaboliten aufgrund von Krebs, Bestrahlung, Chemotherapie und anderen Toxinexpositionen.
  • Aufklärung über einen gesunden Lebensstil, Ernährung usw.


Aktivierung natürlicher Killerzellen durch das Issels-Immuntherapieprotokoll


Hintergrund: Die Immuntherapie bei Krebserkrankungen basiert auf dem Prinzip, dass das Immunsystem des Wirts in der Lage ist, Immunreaktionen gegen tumorspezifische Antigene zu erzeugen. Von besonderem Interesse ist die Rolle der natürlichen Killerzellen (NKC), die durch ihre Zytotoxizität und Zytokinproduktion solide Tumoren und metastatische Zellen im Blutkreislauf eliminieren können.1 Moderne Krebsbehandlungsstrategien erfordern die Integration innovativer, nicht-toxischer Behandlungsschemata.

Methoden: Eine retrospektive Analyse der NKC-Zahlen umfasste 129 Krebspatienten mit pathologischer Bestätigung der Krankheit, die sich dem Issels-Behandlungsprogramm unterzogen. Die Stadieneinteilung umfasste: Stadium I (5 Patienten), Stadium II (15 Patienten), Stadium III (11 Patienten), Stadium IV (98 Patienten). Tumorarten: 42 Brust, 18 Dickdarm, 6 Lunge, 9 Eierstock, 14 Prostata, 8 Kopf und Hals, 2 Cholangiokarzinom, 3 Gebärmutter, 1 Gehirn, 3 Schilddrüse, 1 Hoden, 8 Sarkom, 3 Harnwege, 2 Gebärmutterhals, 2 gastroösophageal, 5 pankreatisch. Die NKC-Werte wurden am ersten Tag vor Beginn der Issels-Behandlungen und nach Abschluss der dreiwöchigen intensiven Einführung des Issels-Programms ermittelt.

Individuelle, proprietäre Behandlungsprotokolle bestanden aus: Immunstimulanzien; Eigenbluttherapie; intravenös hochdosiertes Vitamin C als Prooxidans2,3,4; intravenöse hochdosierte Nährstoffe, einschließlich Enzyme, Vitamine, Antioxidantien, Aminosäuren, Mineralien, Elektrolyte; pleomorphe und homöopathische Mittel; Phytotherapie ,hyperbare Sauerstoffkammer; Ferninfrarotsauna; psychologische Beratung; Akupunktur; Massage; Säure-Basen-Gleichgewichtsdiät; umfangreiche orale Supplementierung, Entgiftungsstrategien5; Änderung des Lebensstils/der Ernährung.

Ergebnisse: Die statistische Analyse der NKC-Reaktion auf das Issels-Behandlungsprotokoll ergab einen durchschnittlichen Anstieg der absoluten NKC-Werte pro Patient um 48 % in etwa drei Wochen.

Schlussfolgerung: Das Issels-Behandlungsprotokoll hat nach dreiwöchiger Intensivbehandlung eine statistisch signifikante Gesamtverbesserung der NKC-Werte gezeigt, was die Annahme stützt, dass sich der Ansatz der Anti-Tumor-Immuntherapie positiv auf das Gesamtüberleben und die Lebensqualität auswirkt.


Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt weltweit dramatisch zu. Bei vielen Patienten befindet sich die Krankheit im Frühstadium, obwohl sie potenziell mit hohen Erfolgsraten heilbar ist6. Allerdings ist die Prognose für Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung mit Befall regionaler Lymphknoten oder Fernmetastasen schlecht. Die derzeit für Krebspatienten verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt. Bei Patienten mit metastasierter Erkrankung zeigten Chemotherapie, biologische Therapie und kombinierte Biochemotherapie im Allgemeinen niedrige Ansprechraten.7,8,9,10,11.

Ein vielversprechender Ansatz ist die Immuntherapie. Von besonderem Interesse ist die Rolle der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die durch ihre Zytotoxizität und Zytokinproduktion in der Lage sind, metastatische Zellen im Blutkreislauf zu eliminieren1. NK-Zellen sind auch wichtige Mediatoren der Anti-Tumor-Immunität. Dies wird bei transgenen Mäusen mit stark verringerten NK-Zellwerten deutlich gezeigt. Solche Mäuse haben eine verringerte Resistenz gegen experimentelle Lungenmetastasen B16 und RMA-Tumorwachstum. Darüber hinaus ist der Schutz vor der Entwicklung von durch Karzinogene verursachten Tumoren von NK-Zellen abhängig.12

NK-Zellen verwenden eine große Anzahl von Rezeptoren, um potenzielle Zielzellen zu identifizieren. Die stark polymorphe Natur der NK-Zellrezeptoren für Moleküle der Klasse I ( KIR oder Ly49 ) könnte eine genetische Erklärung dafür liefern, warum einige Mäusestämme oder einzelne Menschen gegen verschiedene Krankheiten resistent oder anfällig sind.

Die Reaktionen von NK-Zellen auf Tumorzellen werden teilweise durch die Expression von Rezeptoren für Liganden gesteuert, die häufig auf Tumorzellen exprimiert werden, wie etwa die stressinduzierten Moleküle MIC/Rae1, die vom NKG-2D-Oberflächenrezeptor erkannt werden. Auch die häufig beobachtete Verringerung der Expression des Haupthistokompatibilitätskomplexes (MHC) der Klasse I auf Tumoren macht diese anfällig für die Lyse von NK-Zellen. Man geht davon aus, dass eine normale MHC-Expression der Klassen Ia und Ib durch inhibitorische MHC-Rezeptoren der Klasse I wie KIR, Ly49 und NKG2A zu einer Toleranz gegenüber NK-Zellen führt. Schließlich weisen Krebspatienten, analog zur HIV-Infektion, eine verminderte NK-Funktion auf, gemessen an Zytotoxizität, Zytokinproduktion und Proliferation.14,15.

NK-Zellen vermitteln ihre Schutzwirkung auf zwei Arten: Zytotoxizität und Zytokinproduktion. Die Zytotoxizität in NK-Zellen (und zytotoxischen T-Lymphozyten) erfolgt durch granuläre Exozytose von Membranporen bildenden Molekülen (Perforin) und Proteasen (Granzyme) oder durch Wechselwirkungen mit Todesliganden (FasL und TRAIL). Bei der Bindung an die Zielzelle produzieren NK-Zellen auch große Mengen an Zytokinen wie Interferon (IFN) g, TNF und Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierenden Faktor. Natürliche und induzierte Mutationen von Zytokinen (IFN-g und IL-2/IL-15Rb) und Zytotoxizitäts-assoziierten Genen (Perforin, Granzym A und B, FasL), die von NK-Zellen exprimiert werden, wirken sich ebenfalls negativ auf antivirale Reaktionen und die Abstoßung von Tumoren aus13 .

Quellen:

1. Subleski JJ, Hall VL, Back TC, Ortaldo JR, Wiltrout RH. Verbesserte Antitumorreaktion durch divergente Modulation von NK- und NKT-Zellen in der Leber. Krebsforschung 2006; Band 66, Ausgabe 22.

2. Chen Q, Espey MG, Krishna MC, Mitchell JB, Corpe CP, Buettner GR, Shacter E, Levine M. Pharmakologische Ascorbinsäurekonzentrationen töten selektiv Krebszellen: Wirkung als Prodrug zur Abgabe von Wasserstoffperoxid an Gewebe. National Institutes of Health, Bethesda, MD, 2. August 2005.

3. Y. Ha, M. Park, H. Kim, H. Seo, J. Lee, K. Chang. Hohe Konzentrationen von Ascorbinsäure induzierten die Apoptose menschlicher Magenkrebszellen durch p38-MAP-Kinase-abhängige Hochregulierung des Transferrezeptors. Cancer Letters, Band 277, Ausgabe 1, Seiten 48–54.

4. Sebastian J. Padayatty, Hugh D. Riordan, Stephen M. Hewitt, Arie Katz, L. John Hoffer und Mark Levine. Intravenös verabreichtes Vitamin C als Krebstherapie: drei Fälle. CMAJ, 28. März 2006; 174(7).

5. S. Grün. Die Gerson-Behandlung gegen Krebs. Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, 1992; 268, Seiten 3224-3227.

6. Fakten und Zahlen zum Krebs 2009. American Cancer Society, Inc. NEIN. 500809 2009.

7. Adam Raben, MD und Bruce D. Minsky, MD. Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs: aktuelle Grenzen, zukünftige Möglichkeiten. Onkologie, Bd. 10 Nr. 3, 1. März 1996.

8. Timothy J. Wilt, MD, MPH, Roderick MacDonald, MS, Indulis Rutks, BA, Tatyana A. Shamliyan, MD, MS, Brent C. Taylor, PhD, und Robert L. Kane, MD. Systematische Überprüfung: Vergleichende Wirksamkeit und Schäden von Behandlungen für klinisch lokalisierten Prostatakrebs. 18. März 2008; Band 148, Ausgabe 6, Seiten 435–448.

9. Lian-Xin Liu, Wei-Hui Zhang, Hong-Chi Jiang. Aktuelle Behandlung von Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs. World J. Gastroenterologie. Februar 2003; 9(2), Seiten 193-200.

10. RL Hayward, JM Dixon. Aktuelle Grenzen des Wissens in der adjuvanten und neoadjuvanten endokrinen Therapie von Brustkrebs: Notwendigkeit weiterer klinischer Forschung. Dezember 2003; Bd. 12, Ausgabe 4, Seiten 289–304.

11. Pegna, Andrea Lopes, Picozzi, Giulia. Update zum Lungenkrebs-Screening: Aktuelle Meinung in der Lungenheilkunde. Juli 2009; Bd. 15, Ausgabe 4, Seiten 327–333.

12. Adelheid Cerwenka und Lewis L. Lanier. Natürliche Killerzellen, Viren und Krebs. Nature Reviews: Immunologie; Okt. 2001, Bd. 1.

13. Mary L. Disis. Immuntherapie von Krebs. Humana, 2006.

14. Sara M. Mariani, MD, PhD, stellvertretende Herausgeberin, Medscape General Medicine; Site-Editor/Programmdirektor. Krebs und die Immunreaktion: Verbesserung der Chancen: Schlussfolgerungen. Medscape Molekularmedizin.

15. Gernot Stuhler, Peter Walden. Krebsimmuntherapie: aktuelle und zukünftige Strategien. 2002.



Rote Bete in der Anti-Krebs-Ernährung

Krebsbehandlung: Tipps zum Essen, wenn Sie einfach keinen Hunger verspüren


Essen ist eine der großen Freuden des Lebens, aber wenn Sie während einer Krebstherapie Ihren Appetit verloren haben, wird das Essen eher zu einer lästigen Pflicht. Experten geben diese leicht umsetzbaren Tipps, um sicherzustellen, dass Sie sich richtig ernähren, auch wenn Sie keinen Hunger verspüren.

Vorbehandlung

– Je stärker Ihr Körper ist, desto wirksamer ist die Behandlung. Beginnen Sie so bald wie möglich mit einer gesünderen Ernährung, um Ihren Vitamin-, Mineral- und Nährstoffhaushalt zu steigern.

– Legen Sie sich einen Vorrat an Lebensmitteln und Fertiggerichten zu, die Sie essen können, wenn Sie zu müde zum Kochen sind. Konzentrieren Sie sich auf magere Proteine, Obst und Gemüse und möglichst wenig Kohlenhydrate. Maximal 1 Gramm Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht. 

Während der Behandlung

– Setzen Sie sich das Ziel, jeden Tag mindestens zweieinhalb Tassen fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen. Nehmen Sie verschiedene Farben zu sich, um eine ausgewogene Nährstoffmischung zu gewährleisten. Vergessen Sie nicht, frische Produkte sorgfältig zu waschen, um Schmutz und Keime zu entfernen.

– Trinken Sie den ganzen Tag über Flüssigkeiten. Wasser ist die beste Wahl, aber auch frisch gepresste Säfte z.B. Rote Bete sind eine gute Option.

– Machen Sie sich keine Gedanken über die Einhaltung herkömmlicher Essenszeiten. Essen Sie, wenn Sie hungrig sind, und nicht, wenn die Uhr es Ihnen sagt.

– Versuchen Sie, über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, statt zwei oder drei große. Mahlzeitenersatzgetränke sind eine praktische Möglichkeit, Kalorien und Nährstoffe aufzunehmen, wenn Sie keinen Hunger verspüren.

– Vermeiden Sie rohes Fleisch, Fisch, Geflügel oder Meeresfrüchte wegen eventueller bakterieller Verunreinigungen.  





Die neue Anti-Krebs-Ernährung


Die Ernährung spielt eine große Rolle für das Entstehen von Krebserkrankungen. Krebszellen brauchen Zucker, um zu wachsen und sich im Körper auszubreiten. Gleichzeitig entwickeln sie dabei Abwehrmechanismen, die sie vor Angriffen des körpereigenen Immunsystems ebenso schützen wie vor Chemo- und Strahlentherapie. Eine deutliche Reduktion der Kohlenhydrate vor der Behandlung hilft, den Stoffwechsel von Krebszellen so zu verändern, dass die Empfindlichkeit für Chemo- und Strahlentherapie steigt und sich so die Heilungschancen deutlich verbessern. Gesunde Fettsäuren und hochwertiges Eiweiß liefern reichlich Energie, die gesunde Zellen gut für sich nutzen können. Gleichzeitig unterstützen natürliche Pflanzenstoffe aus der Nahrung den Körper im Kampf gegen den Krebs. Über 60 Rezepte zeigen, wie Sie sich abwechslungsreich ernähren und den Krebszellen ihre Lieblingsnahrungsgrundlage entziehen können.

Ketogene Ernährung bei Krebs: 

Die besten Lebensmittel bei Tumorerkrankungen


Wer mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, fragt sich sehr bald, was er oder sie selbst dagegen tun kann. Was hilft – zusätzlich zur Therapie – die Krankheit auszubremsen, wieder gesund zu werden und den Körper zu stärken? Dieses Buch liefert Ihnen hierfür die wichtigsten Grundlagen. Denn wissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahren bewiesen, dass sich der Stoffwechsel von Krebspatienten stark von dem gesunder Menschen unterscheidet. Eine Ernährung mit wenigen Kohlenhydraten und viel hochwertigem Fett kann nachweislich das Tumorwachstum hemmen und die Heilung des Körpers unterstützen. Die Autoren erklären leicht verständlich die wissenschaftlichen Grundlagen der ketogenen Ernährung und die praktische Umsetzung des Konzeptes im Alltag. Die zahlreichen Rezepte sind zudem leicht nachzukochen, abwechslungsreich und schmecken nicht nur Patienten.